Der ehemalige Torwart von Borussia Dortmund, Wolfgang „Teddy“ de Beer, ist am 30. Dezember im Alter von 60 Jahren verstorben. Dies gab der Club am Neujahrstag bekannt. De Beer, der zuletzt in der Fanbetreuung tätig war, starb plötzlich und unerwartet. Seine Familie und der BVB sind von seinem Tod tief betroffen, insbesondere da er an diesem Donnerstag 61 Jahre alt geworden wäre.
„Sein Tod macht uns alle sprachlos“, erklärte der Verein in einer Mitteilung. „Die Borussen-Familie ist geschockt und tieftraurig.“ De Beer war seit 1986 Teil des Vereins, als er vom MSV Duisburg nach Dortmund wechselte. Während seiner aktiven Karriere, die 2001 endete, durfte er sogar ein Spiel für die deutsche U21-Nationalmannschaft bestreiten. Der BVB betonte, dass de Beer an neun bedeutenden Erfolgen des Vereins beteiligt war, entweder als Spieler oder als Torwarttrainer.
Ein Verlust für die Fußballgemeinschaft
Die Trauer um de Beer ist groß. Der ehemalige BVB-Torwart Roman Weidenfeller, der unter de Beer trainierte, äußerte sich via Instagram und zeigte sich tief betroffen: „Ich bin zutiefst geschockt und kann es nicht fassen, Dich nicht mehr sprechen zu können. Danke Teddy, ich werde Dich nie vergessen.“ Auch BVB-Stadionsprecher Norbert Dickel meldete sich, indem er feststellte, dass der plötzliche Tod eine große Lücke in das Leben vieler Menschen reiße, die de Beer schätzten und liebten.
Die Mitteilung des BVB hob hervor, dass de Beer ein Mensch mit Herz und Empathie gewesen sei, der eng mit den Menschen verbunden war. „Ein Mann zum Anfassen. Zutiefst geerdet. Mit seinem Puls, seinem Herzen und seiner vollen Aufmerksamkeit immer ganz nah an den Menschen“, so der Verein.
Wie bereits berichtet wurde, spiele de Beer eine zentrale Rolle in der Geschichte des Clubs, und sein Tod hinterlässt eine bedeutende Lücke in der Dortmunder Fußballgemeinschaft, die ihn immer in Erinnerung behalten wird, wie auch bvb.de feststellt.
