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Junge Männer in Berlin: Kugelbomben bringen Silvesternacht zum Explodieren!

Die Silvesternacht in Berlin wurde von extrem gefährlichen Kugelbomben überschattet, die zu zahlreichen Verletzungen und einem Todesfall führten. Experten warnen vor einem besorgniserregenden Trend in der Verwendung dieser Sprengkörper, die in Deutschland illegal sind. In Berlin-Tegel wurden acht Menschen schwer verletzt, während in Kremmen eine Person ums Leben kam. Zudem erlitt ein Mensch in Havelsee-Fohrde lebensgefährliche Verletzungen. In den Bezirken Schöneberg und Neukölln kam es zu massiven Schäden an Wohnhäusern.

Die Direktorin des Berliner Unfallkrankenhauses (UKB), Leila Harhaus-Wähner, erklärte, dass die Klinik in der Silvesternacht auffällig viele Verletzte durch selbstgebaute Sprengkörper registrierte. Alle Opfer, die behandelt wurden, seien „ausschließlich männlich“ und meist Jugendliche oder junge Erwachsene. Diese gefährlichen Kugelbomben, die in der professionellen Pyrotechnik eingesetzt werden, erreichen trotz eines Verbots in Deutschland einen Markt, indem sie meist aus Polen und Tschechien importiert werden. Die Bundespolizei berichtet von einem anhaltenden Schmuggel dieser illegalen Pyrotechnik.

Vorfall in Schöneberg

Ein besonders schwerer Vorfall ereignete sich in Berlin-Schöneberg, wo ein Wohnhaus durch die Explosion einer Kugelbombe erheblich beschädigt wurde. Die Explosion fand an der Kreuzung von Hauptstraße, Belziger und Vorbergstraße statt und hinterließ massive Schäden an insgesamt sieben Wohnhäusern. Videos zeigen eine massive Explosion am Hauseingang in der Vorbergstraße 1. Die Feuerwehr sprach von einem „Schlachtfeld“, da die Explosion zu zerbrochenen Fenstern und unbewohnbaren Wohnungen führte.

Nach Erstberichten wurden im Erdgeschoss stark beschädigte Gewerberäume sowie mehrere Wohnungen im Gebäude evakuiert. Insgesamt fünf Menschen erlitten Verletzungen, wobei zwei zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden mussten. Die genauen Umstände des Vorfalls sind noch unklar, jedoch gibt es Hinweise auf die Verwendung einer Kugelbombe, die in Deutschland nicht zulässig ist.

Die Berliner Polizei meldete über 400 Festnahmen während der Silvesternacht, wobei mehrere Polizisten verletzt wurden. Die Explosionen führten nicht nur zu erheblichen Sachschäden, sondern auch zu weiteren schweren Verletzungen, einschließlich eines Vorfalls, bei dem ein Polizist schwerste Beinverletzungen erlitti. Laut Berichten sind mehrere Körperteile bei zahlreichen Verletzten betroffen, was die Gefährlichkeit der Kugelbomben im Vergleich zu herkömmlichem Feuerwerk verdeutlicht.

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