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Neujahrs-Bademeister: Mutige stürzen in die kalte Ostsee!

Am 1. Januar 2025 eröffneten zahlreiche Wagemutige in Eckernförde die Badesaison trotz widriger Wetterbedingungen. Rund 70 Teilnehmer stürzten sich in die nur fünf Grad Celsius kalte Ostsee, als der Countdown verkündet wurde. Die Außentemperatur lag bei frischeren acht Grad Celsius, aber Regen und starker Wind schmälerte die Begeisterung der Mutigen nicht. Möglicherweise beeinflusste das Wetter auch die Entscheidung mancher Gemeinden, das Anbaden abzusagen, während in Eckernförde das Event wie geplant stattfand, wie shz.de berichtete.

Unter den Teilnehmern befand sich auch Mato Toma Petricevic, der bemerkte, dass er bereits bei Temperaturen von bis zu minus 20 Grad Celsius eisbaden gegangen war. Christoph Möller, einer der Dauergäste, sagte, dass Eisbaden zwar herausfordernd sei, jedoch auch gesundheitliche Vorteile mit sich bringe, darunter die Stärkung des Kreislaufs und die Bekämpfung von Depressionen. Nach dem erfrischenden Bad nutzten viele Zuschauer die Gelegenheit, Videos und Fotos des Spektakels festzuhalten.

Tradition des Anbadens in Ostholstein

In vielen Ostseeorten Ostholsteins hat das Anbaden am Neujahrstag Tradition. Hunderte Kostümierte nahmen an den Feierlichkeiten in Grömitz, Dahme, Großenbrode und Heiligenhafen teil, wobei die Temperaturen im Wasser mit etwa fünf Grad Celsius recht niedrig waren, wie auch ln-online.de berichtete. Trotz der kühlen Temperaturen und der vorangegangenen Ankündigungen über mögliche stürmische Böen bis zu 110 km/h blieben die Teilnehmer in Eckernförde optimistisch.

Für viele ist der Neujahrsauftakt im kalten Wasser mehr als nur ein Abenteuer; es ist ein Zeichen der Gemeinschaft und des Zusammenhalts. Die Hoffnung auf ein gutes Jahr wird symbolisch beim Anbaden in die kalte Ostsee eingelassen.

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Beste Referenz
ln-online.de
Weitere Infos
shz.de

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