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Kultursenator Chialo: Sparmaßnahmen stellen Berlin vor große Herausforderungen!

Berlins Kultursenator Joe Chialo (CDU) hat aktuellen Spekulationen über mögliche bundespolitische Ambitionen eine Absage erteilt. In einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur äußerte Chialo, dass es angesichts der Sparmaßnahmen in Berlin unrealistisch sei, mit einem Fuß in der Bundespolitik zu stehen. „Sich in diesen herausfordernden Zeiten mit den Sparmaßnahmen in Berlin mit einem halben Fuß im Bund zu sehen, verkennt die Realitäten“, so Chialo.

Angesichts von umstrittenen Milliardenkürzungen im Berliner Landeshaushalt für 2025, die im Dezember beschlossen wurden, muss auch die Kulturbranche in der Hauptstadt erhebliche Einsparungen vornehmen. Rund 130 Millionen Euro – nahezu zwölf Prozent des ursprünglich eingeplanten Budgets – müssen eingespart werden. Chialo betonte die Herausforderungen für die Berliner Kulturszene: „Berlin ist die Kulturhauptstadt Deutschlands mit dem Anspruch, eine der Kulturhauptstädte der Welt zu sein. Und das ist echt Challenge genug.“ Auch für das Jahr 2026 sind weitere Einsparungen im Landeshaushalt geplant.

Kandidaturgerüchte um Chialo

Im Kontext der bevorstehenden Neuwahlen am 23. Februar und einem potenziellen Wahlsieg der Union unter Kanzlerkandidat Friedrich Merz, wird auch über Chialo als Nachfolger von Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) spekuliert. Der Kultursenator bezeichnete sein derzeitiges Amt als „wirklich das schönste Amt neben dem Papst“, ein Satz, der in Anspielung auf Franz Münteferings berühmtes Zitat zu seiner Zeit als ehemaliger SPD-Chef steht.

Diese Informationen wurden sowohl von Tagesspiegel als auch von ZEIT ONLINE verifiziert.

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