Am Neujahrstag sorgten starke Winde in Teilen Thüringens für zahlreiche Einsätze der Feuerwehr. Wie die Thüringer Allgemeine berichtete, wurden die Einsatzkräfte besonders im Weimarer Land aktiv, da Bäume und Äste auf Straßen stürzten und diese blockierten.
Im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt war der Neujahrstag ebenfalls von viel Arbeit für die Feuerwehr geprägt. Besonders im Schwarzatal, etwa bei Meuselbach-Schwarzmühle und Mellenbach-Glasbach, kam es zu Baumsperren auf den Straßen. In Königsee fiel ein Baum auf die B88 und versperrte diese halbseitig. Zudem musste die Feuerwehr im Kyffhäuserkreis in Wiedermuth und in Bad Tabarz im Kreis Gotha Straßen von umgestürzten Bäumen befreien.
Wetterprognosen und Freizeitaktivitäten
Am Donnerstag, dem 2. Januar, bleibt es weiterhin windig. Laut dem Deutschen Wetterdienst wird im oberen Bergland mit schweren Sturmböen bis zu 90 km/h gerechnet. Für die kommenden Tage zeichnet sich eine winterlichere Wetterphase ab. In den Tieflagen wird Niederschlag als Regen, teilweise auch als Schnee erwartet. In den Bergen könnte sich leichter Dauerfrost einstellen, während im Thüringer Becken die Temperaturen im niedrigen Plusbereich bleiben. Am Sonntag wird erneut Schneefall bis in die tieferen Lagen prognostiziert.
Für Wintersportbegeisterte öffnet die Skiarena Silbersattel in Steinach am 2. Januar erstmals in dieser Saison. Bislang waren nur je eine Liftanlage in Oberhof und Schmiedefeld geöffnet, die nun durch die neueren Wetterbedingungen ergänzt werden.
Ein weiterer interessanter Aspekt ist die kulturelle Bedeutung von Bäumen in Thüringen. Laut Wikipedia haben viele markante Bäume in Thüringen ein Alter zwischen 300 und 600 Jahren. Diese alten Exemplare umfassen oft Eichen oder Linden, die in verschiedenen Dörfern als Naturdenkmale gelten. Einige dieser Bäume sind zudem aufgrund ihrer Größe oder ihres Alters von besonderem Interesse.
