
Am Neujahrstag ereignete sich auf der Autobahn A2 bei Ziesar ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem mehrere Personen verletzt wurden. Laut Informationen von maz-online.de kam ein Auto mit vier Insassen gegen 11 Uhr aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug kollidierte mit einer beginnenden Leitplanke und überschlug sich mehrfach, bevor es an einer Brücke zum Stehen kam. Alle vier Insassen erlitten schwere Verletzungen und waren in dem stark deformierten Wagen eingeklemmt.
Ein umfangreiches Meldesystem von Rettungskräften wurde aktiviert. Feuerwehr, Polizei, Notärzte und mehrere Rettungswagen sowie zwei Rettungshubschrauber waren am Unfallort im Einsatz. Um die Verletzten aus dem Fahrzeug zu befreien, setzte die Feuerwehr schweres technisches Gerät ein. Der Brandschutz wurde sichergestellt, um mögliche Folgegefahren zu vermeiden. Nach der Befreiung wurden die Verletzten in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die Autobahn war während der Bergungsarbeiten für fast zwei Stunden voll gesperrt, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
Weitere Unfälle auf der A2
Die Autobahn A2 war nicht nur am Neujahrstag Schauplatz schwerer Unfälle. Ein weiterer Vorfall, berichtet von volksstimme.de, ereignete sich kürzlich bei Ziesar, als ein 65-jähriger Volvo-Fahrer von der Fahrbahn abkam und mit der Mittelschutzplanke kollidierte. Es kam zu einer Kollision mit einem Mercedes, wobei beide Fahrzeuge ins Schleudern gerieten und mehrfach mit der rechten Schutzplanke in Berührung kamen. Der Mercedes-Fahrer wurde schwerverletzt, während der Volvo-Fahrer lebensbedrohliche Verletzungen erlitt.
Die örtlichen Feuerwehren wurden alarmiert, um die Verletzten aus den Fahrzeugen zu befreien. Nach der medizinischen Erstversorgung wurden beide Fahrer in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die Unfallstelle erstreckte sich über eine Länge von etwa 250 Metern, wobei auch auslaufende Flüssigkeiten abgestreut wurden. Die Polizei ermittelt weiterhin und sucht insbesondere nach Zeugen, die zur Unfallzeit an der Unfallstelle unterwegs waren.