
In der Bodenseeregion kam es am Donnerstag zu einem Notfall, ausgelöst durch starke Sturmböen, die der Deutsche Wetterdienst angekündigt hatte. Laut einem Bericht von schwaebische.de stand ein Boot im Mantelhafen von Überlingen teilweise unter Wasser. Infolge des Vorfalls rückten die Polizei, die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) und die Überlinger Feuerwehr schnell heran, um das Boot in den Osthafen zu schleppen.
Im Zusammenhang mit den Sturmböen gingen zudem zwei Notrufe ein, die sich jedoch als Fehlalarme herausstellten. Ein Sprecher des Polizeipräsidiums Einsatz erklärte, dass die Wasserschutzpolizei alarmiert worden war, weil ein Surfer in Not gemeldet wurde. Dieser konnte jedoch wohlbehalten angetroffen werden. „Lieber einmal zu viel anrufen. Dafür sind wir da“, so der Polizeisprecher. Ähnlich war es bei einem weiteren Notruf aus Radolfzell, der ebenfalls einen Wassersportler in Not meldete, was sich aber als falscher Alarm erwies.
Rettungsboote im Einsatz
In derartigen Notsituationen kommen nicht nur die regulären Rettungskräfte zum Einsatz, sondern auch spezialisierte Rettungsboote, die für verschiedene Einsatzgebiete ausgelegt sind. Informationen hierzu bietet die Webseite matschkeundmueller.de. Diese enthalten Details zu Rettungsbooten, die für Hochwasserlagen, Katastropheneinsätze und als Beiboote von größeren Wasserfahrzeugen verwendet werden können. Die Hersteller bieten eine Vielzahl von Modellen an, die sowohl robust als auch für verschiedene Einsatzarten geeignet sind.
Diese Vorfälle zeigen die Bedeutung einer schnellen Reaktion der Rettungskräfte und die Notwendigkeit, Alarmmeldungen ernst zu nehmen, auch wenn sie sich letztendlich als unbegründet herausstellen.