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Skurrile Funde bei „Bares für Rares“: Zitronenpresse erntet Begeisterung!

In der beliebten ZDF-Trödelshow „Bares für Rares“ sorgt ein skurriles Haushaltsobjekt für Aufregung. Am Montag (30. Dezember) präsentierte Janine eine besondere Zitronenpresse, die nicht nur durch ihr Design, sondern auch durch ihre Geschichte besticht. Die Presse, ein Erbstück von Janines Mutter, gehört zu einer limitierten Auflage von lediglich 9.999 Exemplaren der berühmten „Juicy Salif“-Linie, die 1990 vom französischen Designer Philippe Starck entworfen wurde. Obwohl die Präsentation vielversprechend war und Janine einen Preis von 500 bis 600 Euro forderte, musste der Experte Sven Deutschmanek sie auf einen realistischeren Wert von 250 bis 300 Euro zurückholen. Am Ende ersteigerte Händlerin Sarah Schreiber die goldene Zitronenpresse für 200 Euro.

Ein weiteres Highlight der Sendung war eine Marmorschale, die als „Vide-poche“ bekannt ist. Dieses Stück wurde zwischen 1900 und 1920 hergestellt und war ebenfalls Teil eines spannenden Wettbieten im Händlerraum. Der Verkäufer Günther war in Vertretung des eigentlichen Besitzers und hatte wenig Wissen über das Objekt. Obwohl der Schätzpreis bei 200 bis 250 Euro lag, begann ein intensives Bietgefecht zwischen den Händlern. Wolfgang Pauritsch und Walter Lehnertz, die beide ein persönliches Verhältnis zu deutschen Doggen hatten, erhöhten die Gebote schnell, bis Lehnertz das Stück schließlich für 950 Euro erwarb, obwohl der geschätzte Wert deutlich niedriger war.

Intensive Bietwettkämpfe

In der gleichen Episode wurde auch handgearbeiteter Goldschmuck aus den späten 1980er Jahren angeboten. Der Verkäufer hatte Anspruch auf 2.800 Euro, doch der Experte schätzte den Wert auf 6.500 Euro. Wolfgang Pauritsch ließ sich nicht lange bitten und zahlte am Ende 6.200 Euro dafür. Auch ein konstruktivistisches Bild aus dem Jahr 1961 fand einen Käufer, als Elke Velten 750 Euro für ein Kunstwerk mit einem geschätzten Wert von 600 bis 800 Euro bot. Ein weiterer bemerkenswerter Gegenstand war ein Geldspielautomat aus dem Jahr 1933, dessen Schätzpreis bei 700 bis 900 Euro lag, aber lediglich 500 Euro einbrachte.

Die Kombination aus außergewöhnlichen Objekten und leidenschaftlichem Bieten machte diese Ausgabe von „Bares für Rares“ zu einem besonderen Erlebnis für alle Beteiligten. Die Vielfalt der angebotenen Gegenstände, von Designklassikern bis hin zu jahrhundertealten Schalen, zeigt die breite Anziehungskraft der Sendung, die nach wie vor begeisterte Zuschauer in Deutschland findet.

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