Im Edeka am B169 in Stauchitz kam es am Neujahrstag zu einem Brand, der einen Einsatz von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst nach sich zog. Der Marktbetreiber Andreas Richter bestätigte, dass ein Schwelbrand an einer Kühltruhe ausgebrochen war. Der vermutliche Auslöser war eine Wärmeleiste, die das Beschlagen der Scheiben beim Öffnen verhindern soll. Richter wies darauf hin, dass es sich nicht um Brandstiftung durch Pyrotechnik handelte, wie einige spekulierten.
Die Feuerwehr konnte den Brandherd schnell lokalisieren und löschen. Die Freiwillige Feuerwehr Bloßwitz berichtete auf ihrer Facebook-Seite, dass das Entrauchen des Gebäudes Zeit in Anspruch nahm. Glücklicherweise war der Markt aufgrund des Feiertags am Neujahrstag geschlossen, sodass niemand zu Schaden kam. Der Sicherheitsdienst hatte den Brand entdeckt und die Feuerwehr alarmiert.
Folgen des Vorfalls
Am Tag nach dem Brand blieb der Markt geschlossen, was laut einem Aushang aus technischen Gründen geschah. Marktbetreiber Andreas Richter erklärte, dass noch unklar sei, wie lange die Schließung andauern werde. Ein Gutachter soll das Gebäude untersuchen, um den Schaden zu bewerten. Richter rechnet mit Schäden in Höhe von etwa 100.000 Euro, kann dies aber momentan noch nicht belegen. Der Edeka in Stauchitz ist ein wichtiger Nahversorger für die Region, da die nächstgelegenen Lebensmittelmärkte in Ostrau, Riesa, Oschatz oder Lommatzsch zu finden sind.
In einem anderen Vorfall beschäftigt die Justiz ein mutmaßlicher Brandstifter, der in Verbindung mit einem Kirchenbrand steht. Die Hintergründe und Details dieses Falles wurden kürzlich auf der Webseite von Sonntag Sachsen thematisiert.
Für weitere Informationen zu dem Brand im Edeka-Markt in Stauchitz können Sie den Artikel von Sächsische.de lesen: Sächsische.de.
Zusätzlich gibt es Entwicklungen im Fall des mutmaßlichen Brandstifters, die auf Sonntag Sachsen nachzulesen sind: Sonntag Sachsen.
