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Verkehrschaos in Bayern: Intercity-Zug nach Glätteunfall stundenlang gesperrt!

In Bayern hat es aufgrund glatter Straßen zu mehreren Unfällen gekommen. Besonders gravierend war ein Vorfall, bei dem ein Intercity-Zug mit einem Auto kollidierte. Dies führte dazu, dass die Bahnstrecke zwischen München und Salzburg für mehrere Stunden gesperrt werden musste. Laut Polizei kam es auch in anderen Teilen Oberbayerns und in Franken zu zahlreichen Glätte-Unfällen.

In Stephanskirchen bei Rosenheim ereignete sich am Donnerstagabend ein bemerkenswerter Unfall. Ein Mann verlor bei glatten Verhältnissen die Kontrolle über seinen Wagen und rutschte auf einem Bahnübergang mit seinem Fahrzeug auf die Gleise. Glücklicherweise konnte er vor dem Eintreffen des Zuges, der von München nach Salzburg unterwegs war, aus dem Fahrzeug aussteigen. Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt. Der Zug, in dem sich 85 Fahrgäste befanden, konnte dank einer zweiten Lok am Zugende in der Nacht zurück nach München fahren. Die defekte vordere Lok wurde nach dem Vorfall abgeschleppt, und gegen 3:00 Uhr am Freitagmorgen wurde die Strecke wieder freigegeben.

Weitere Unfälle durch Glätte

Zusätzlich führte der Wintereinbruch zu weiteren Problemen auf den Straßen. So steckten im oberbayerischen Landkreis Traunstein am frühen Morgen zwei Lastwagen im Schnee fest. Auch in Grabenstätt blieb mehreren Lkw der weitere Weg versperrt. In Siegsdorf hatte ein Autofahrer ebenfalls Schwierigkeiten, als er mit seinem Wagen gegen die Mauer eines Hauses rutschte, blieb jedoch unverletzt.

Am Donnerstag meldete die Polizei in Franken zahlreiche glättebedingte Unfälle. Ein Unfall im Fichtelgebirge bei Bischofsgrün, wo aufgrund der Witterungsverhältnisse ein Mensch Verletzungen und Knochenbrüche erlitt, stach hierbei besonders hervor. In der Oberpfalz kam es ebenfalls zu mehreren Unfällen, darunter ein Vorfall bei Velburg, bei dem ein Autofahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und zwei Personen verletzt wurden.

Angesichts der winterlichen Wetterbedingungen warnte der Deutsche Wetterdienst (DWD) vor weiteren Schneeschauern, insbesondere in den Alpen und in den östlichen Mittelgebirgen. Zunehmender Dauerfrost wird für Freitag prognostiziert, was die Gefahr glatter Straßen erhöht. Laut Lawinenwarndienst Bayern wird in den Allgäuer Alpen oberhalb der Baumgrenze eine erhebliche Lawinengefahr der Warnstufe drei erwartet, während die Gefahr in den Bergen Oberbayerns mit Warnstufe zwei als mäßig gilt.

Die Polizei in Ober- und Mittelfranken hat auf ihren Plattformen zur erhöhten Vorsicht im Straßenverkehr aufgerufen, um weiteren Unfällen vorzubeugen.

Statistische Auswertung

Genauer Ort bekannt?
Stephanskirchen, Deutschland
Beste Referenz
pnp.de
Weitere Infos
adac.de

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