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Explodierter Cybertruck in Las Vegas: Verbindung nach Böblingen entdeckt!

Vor dem Trump Hotel in Las Vegas kam es am Mittwoch zu einer verheerenden Explosion eines Cybertrucks des Autoherstellers Tesla. Bei dem Vorfall starb der mutmaßliche Fahrer, während sieben weitere Personen leichte Verletzungen erlitten. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, unter anderem durch das FBI.

Laut Berichten von US-Medien war der verstorbene Fahrer ein Mitglied der US-Armee, genauer der 10th Special Forces Group, die in der Panzerkaserne Böblingen in Deutschland stationiert ist. Der Mann, der seit 2006 in der Armee diente, befand sich am Tag der Explosion im Urlaub. Dies bestätigten zwei Behördenvertreter der Nachrichtenagentur AP.

Details zur Explosion

Die Explosion ereignete sich, als ein improvisierter Sprengsatz im Laderaum des Trucks detonierte. Bei der Explosion wurde eine schreckliche Identitätssituation festgestellt: der identifizierte Soldat, Matthew Alan Livelsberger, war 37 Jahre alt und ein Master Sergeant in der Eliteeinheit der US-Armee. Seine Identifikation, darunter ein Militärausweis, ein Reisepass und Kreditkarten, wurde am Tatort gefunden. Der Leichnam im Cybertruck war aufgrund von Verbrennungen nicht mehr zu erkennen.

Las Vegas Sheriff Kevin McMahill berichtete, dass Livelsberger eine Selbstschussverletzung am Kopf erlitt und dass ein Handfeuerwaffe, die zu Livelsberger zurückverfolgt werden konnte, am Körper gefunden wurde. Zuvor hatte der Soldat die Cybertruck über die Plattform Turo gemietet. Die Ermittler bestätigen, dass die Explosion möglicherweise ein terroristischer Angriff gewesen sein könnte, während sie weiterhin Beweise auswerten und nach Biomaterialien zur Identifizierung des Leichnams suchen.

Die Behörde für Alkohol, Tabak, Feuerwaffen und Sprengstoffe (ATF) erklärte, dass die Waffen legal am 30. Dezember gekauft worden waren. Die Untersuchung der explosiven Vorrichtung beinhaltete Komponenten, die als Feuerwerkskörper und andere pyrotechnische Materialien identifiziert wurden. Livelsberger hatte seine Militärkarriere in verschiedene Länder, darunter den Kongo und Afghanistan, geführt und wurde für seine Verdienste mehrfach ausgezeichnet.

Obwohl es auf Social-Media-Plattformen Spekulationen über Livelsberger und mögliche Verbindungen zu anderen Vorfällen gab, bestätigten die Behörden, dass es derzeit keine Hinweise auf eine größere Bedrohung gibt. Ebenso wurden keine Verbindungen zu einem anderen Vorfall in New Orleans hergestellt, bei dem ein Pickup ins Publikum raste und 14 Menschen tötete.

Die Tesla-Cybertruck wurde nur 17 Sekunden nach ihrer Ankunft am Hotel in Brand gesetzt, was die Ermittler zu der Annahme führt, dass der Vorfall gut geplant war. Laut McMahill gab es im Vorfeld keine kriminalpolizeilichen Hinweise, die Livelsberger als Sicherheitsrisiko hätten identifizieren können.

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Genauer Ort bekannt?
Las Vegas, USA
Beste Referenz
schwaebische.de
Weitere Infos
nbcnews.com

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