Die Handballer des TSB Gmünd haben zur Saisonhalbzeit in der Regionalliga einen bemerkenswerten Aufstieg hingelegt. Mit nur zwei Niederlagen und bereits 13 Siegen haben sie sich als Tabellendritter mit 26:4 Punkten etabliert und zeigen sich als ernstzunehmender Herausforderer für die Aufstiegsfavoriten SG Köndringen/Teningen und TV Bittenfeld II.
Trainer Aaron Fröhlich äußerte sich positiv über die Entwicklung des Teams, das im Vorjahr als „graue Maus der Liga“ galt. Die sportliche Leitung, vertreten durch Jürgen Rilli, ist mit der Entwicklung des jungen Teams sehr zufrieden. „Momentan schaffen wir es, aus guten Einzelspielern ein noch besseres Team zu formen“, so Rilli. Die Gmünder haben mit 419 Gegentoren die beste Abwehr der Liga und glänzen mit einem flexiblen Offensivspiel.
Positive Trainerwechsel und Spielerbestätigungen
Parallel zu den sportlichen Erfolgen hat der TSB Gmünd auch strukturelle Weichenstellungen getroffen. In der kommenden Saison werden das Trainertrio – Headcoach Michael Stettner, Co-Trainer Volker Haiser und Torwarttrainer Steffen Sotzny – zusammen an der Seitenlinie stehen. Haiser, der bereits einen positiven Beitrag zur Entwicklung der Mannschaft geleistet hat, plant, die Fortschritte mit einer verstärkten Kaderbreite fortzuführen. „Wir haben einen Weg begonnen und der Reiz ist groß, zu schauen, was wir da noch bewegen können“, betonte Haiser.
Erfreulich ist auch, dass zwölf Spieler, darunter die beiden Torhüter Daniel Mühleisen und Giovanni Gentile sowie wichtige Feldspieler, ihre Zusage für die nächste Saison gegeben haben. Diese Kontinuität wird von Rilli als „Wunschlösung“ bezeichnet, da sowohl Haiser als auch Sotzny in nur kurzer Zeit ein solides Standing im Team und Umfeld erreicht haben.
Die Rückrunde beginnt für den TSB Gmünd am 12. Januar mit einem Heimspiel gegen den VfL Waiblingen. Der Sportliche Leiter Jürgen Rilli sieht die Mannschaft auf einem guten Kurs: „Wir sind voll auf Kurs“, auch wenn die Konzentration auf das nächste Spiel der klare Fokus des Trainerteams bleibt.
