
In der Silvesternacht kam es in Rußdorf, einem Ortsteil von Limbach-Oberfrohna, zu einem verheerenden Scheunenbrand. Laut Berichten war die Scheune auf einem Vierseitenhof vollständig zerstört und es entstand ein Sachschaden von etwa 60.000 Euro. Glücklicherweise wurde bei dem Vorfall niemand verletzt. Die Brandursache ist derzeit unklar, da ein technischer Defekt bereits ausgeschlossen wurde. Die Ermittlungen der Polizei könnten sich über Wochen oder Monate erstrecken, um die genauen Umstände des Feuers zu klären, wie freiepresse.de berichtet.
Der Brand brach gegen 0:20 Uhr aus und verwüstete das Dach der Scheune in kürzester Zeit. Dank der schnellen Reaktion der Feuerwehr, die praktisch gegenüber des Einsatzortes stationiert war, konnte ein Übergreifen der Flammen auf angrenzende Gebäude verhindert werden. Die Waldenburger Straße, die in der Nähe des Brandortes verläuft, blieb für mehrere Stunden gesperrt, um den Lösch- und Rettungskräften die Arbeit zu erleichtern. Der Großbrand fügte nicht nur Sachschaden zu, sondern stellte auch die Einsatzkräfte vor teils unerwartete Herausforderungen im Kampf gegen die Flammen, wie tag24.de berichtete.
Feuerwehreinsätze überall in der Region
Die Silvesternacht war für die Feuerwehr in der Region geprägt von verschiedenen Einsätzen. Neben dem Brand in Rußdorf kam es auch in Freiberg und Chemnitz zu weiteren Bränden, die in Zusammenhang mit Feuerwerkskörpern standen. In Freiberg beispielsweise musste die Feuerwehr gegen 0:45 Uhr zu einem Balkonbrand in einem Elfgeschosser in der Chemnitzer Straße ausrücken. Auch hier wurde ein Übergreifen des Feuers auf andere Wohnungen verhindert.