Im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern wird am Sonntag eine erhöhte Glättegefahr aufgrund von winterlichen Wetterbedingungen erwartet. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnte, dass ab dem Nachmittag Schneefall aus Südwesten eintreffen und am Abend Vorpommern erreichen wird. Die Vorhersagen gehen von ein bis vier Zentimetern Neuschnee aus.
Mit der eintreffenden Warmfront, die aus Richtung der Britischen Inseln kommt, besteht die Möglichkeit, dass der Schnee in Regen übergeht, was die Gefahr von Glatteis erhöht. Die Temperaturen bewegen sich um den Gefrierpunkt, was zu spiegelglatten Straßen und Gehwegen führen kann, wie auch NDR berichtete.
Wetterwarnungen und Vorkehrungen
Am Montag wird zunächst stark bewölktes Wetter prognostiziert, mit anhaltendem Regen bis zum Mittag. Am Nachmittag soll der Himmel auflockern, und die Temperaturen können zwischen acht und elf Grad Celsius erreichen. In der Nacht zu Dienstag wird ein auffrischender Wind aus Südwest erwartet, der lokale Sturmböen mit sich bringen kann.
Der DWD hatte bereits für Sonntag eine Wetterwarnung ausgegeben, nachdem es seit Freitag zu zahlreichen Glätteunfällen in Mecklenburg-Vorpommern gekommen war. Die warnende Meldung verweist auch auf überfrierende Nässe, die am Samstagabend erwartet wird. Der ADAC ermahnt Autofahrer, angemessen zu fahren und ihre Geschwindigkeit auf Autobahnen und Nebenstrecken zu reduzieren. Fußgänger und Fahrradfahrer sollten ebenfalls Vorsicht walten lassen, um Unfällen vorzubeugen.
In den vergangenen Tagen wurden bereits mehrere Glätteunfälle gemeldet, die durch winterliche Straßenverhältnisse verursacht wurden. Meteorologe Stefan Kreibohm erklärte, dass der Schneefall am Sonntagnachmittag von der Elbe aus in den Norden des Landes ziehen wird, und dass gefrorene Böden die Glättegefahr verstärken können, was in Nordkurier ebenfalls thematisiert wurde.
