In der Gemeinde Kaltenbrunn, Landkreis Coburg, wurden erneut gefährliche Nägel auf Spazierwegen entdeckt. Dies ist bereits der zweite Vorfall dieser Art, der die Polizei und die Anwohner besorgt. Bei der ersten Meldung Ende November wurden Reißnägel auf dem Fußweg zum Spielplatz in der Nähe einer Pizzeria gefunden. Jetzt, am 4. Januar 2025, fanden Spaziergänger eine Vielzahl von Nägeln und Nadeln auf dem Fußweg zwischen der Tankstelle und dem Friedhof. Die Streuung dieser Gefahren stellt nicht nur eine Bedrohung für Hunde dar, sondern auch für spielende Kinder.
Die verstreuten Nägel waren teilweise mit Laub verdeckt, was das Risiko einer Verletzung noch erhöht. Die Polizei geht davon aus, dass die Nägel absichtlich ausgelegt wurden, um Tieren und Menschen zu schaden. Anwohner und Spaziergänger werden dringend gebeten, sachdienliche Hinweise zu diesem Vorfall der Polizei in Coburg unter der Telefonnummer 09561 6450 zu melden, um weitere Vorfälle zu verhindern.
Wiederholte Vorfälle sorgen für Alarm
Wie bereits bei dem ersten Vorfall im November, als ebenfalls Reißnägel festgestellt wurden, bleibt die Sorge um die Sicherheit in dem Gebiet bestehen. Der erneute Vorfall, bei dem neben Reißnägeln und Nadeln auch Dachpappenägel gefunden wurden, zeigt, dass es sich möglicherweise um einen wiederholten Angriff auf Haustiere handelt. Die Anzeichen deuten darauf hin, dass ein „Hundehasser“ in der Gegend sein Unwesen treibt, was die Anwohner in höchste Alarmbereitschaft versetzt, wie auch die Berichterstattung von np-coburg.de anmerkt.
Anwohner sind aufgefordert, besonders wachsam zu sein. Bei Feststellung von verdächtigen Situationen wird empfohlen, sofort die Polizei zu kontaktieren. Die Sicherheit der Tiere und Kinder hat hierbei oberste Priorität.
