Am 5. Januar 2025 findet in Weidenthal traditionell das Knutfest statt, das eine besondere Attraktion mit dem Weihnachtsbaum-Werfen bietet. Laut rheinpfalz.de wird das Wetter von Schnee, später Regen und kräftigem Wind geprägt sein. Diese Umstände könnten die Besucherzahlen beeinflussen; während normalerweise etwa 2000 Menschen erwarten werden, sind dieses Mal nur 500 Gäste eingeplant.
Der amtierende Herren-Weltmeister Frank Schwender hat bereits angekündigt, pünktlich um 13 Uhr am Sportplatz zu sein. Er wird allerdings in diesem Jahr zum letzten Mal an dem Wettkampf teilnehmen. Vorab führt Schwender, der auch als Titelverteidiger gilt, einen Probewurf für die Medienvertreter durch. Bislang sind nur zehn Anmeldungen verzeichnet, darunter die von Sirikarn Seiler aus Lambrecht, die von einem Wettbewerb in Thailand gehört hat und nun ebenfalls teilnehmen möchte.
Die Wettkampfbedingungen
Die Wettkämpfe beginnen langsam, ziehen dann jedoch mehr Zuschauer an, als eine Gruppe aus Geinsheim eintrifft. Bei diesem Event dürfen weder ausgediente Weihnachtsbäume noch andere Baumarten verwendet werden; die Teilnehmer werfen frisch geschlagene Tannen. Die Ergebnisse für die verschiedenen Kategorien fielen wie folgt aus:
- Frauen: Margret Klein-Raber gewinnt mit 14,67 Metern.
- Herren: Jürgen Weis aus Ürzig gewinnt mit 20,29 Metern.
- Kinder: Nico Georgens aus Ellerstadt gewinnt mit 9,68 Metern.
Anlässlich des 20. Knutfestes, das am 7. Januar 2024 vom FC Wacker Weidenthal veranstaltet wird, feiert die Veranstaltung die Tradition des Recyclings alter Weihnachtsbäume auf dem Knutfeuer, wie weidenthal.de berichtet. Dort wird auch die Weltmeisterschaft im Weihnachtsbaumwerfen-Dreikampf ausgetragen. Der aktuelle Weltmeister Jürgen Weis wird voraussichtlich anreisen, um seinen Titel zu verteidigen.
Der Wettbewerb, der seit 2007 jährlich stattfindet, erfreut sich großer Medienpräsenz und zieht sowohl nationale als auch internationale Berichterstattung an. Frank Schwender, bekannt als Weltrekordhalter der Herren, wird versuchen, seinen Titel zurückzuholen, während Margret Klein-Raber als Favoritin der Damen gilt.
