In Frankfurt am Main kam es am Sonntag zu einem Messerangriff im Bahnhofsviertel. Laut t-online.de wurde ein 41-jähriger Mann verletzt aufgefunden, dessen Jacke aufgeschnitten war und der eine blutende Wunde am Arm hatte. Die Polizei wurde auf den Verletzten durch Videoüberwachung aufmerksam. Ein 35-jähriger Mann, der als Verdächtiger galt, wurde festgenommen.
Der 41-Jährige äußerte sich nicht zur Herkunft seiner Verletzungen und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die Videoüberwachung dokumentierte eine körperliche Auseinandersetzung zwischen ihm und dem 35-Jährigen, der den Verletzten mit einem Taschenmesser angriff. Bei seiner Festnahme wurde die Tatwaffe bei dem 35-Jährigen sichergestellt. Laut der Berichterstattung von t-online.de wurde der Verdächtige jedoch aufgrund mangelnder Haftgründe wieder entlassen. Auch gegen den 41-Jährigen wird ermittelt.
Zusätzliche Vorfälle von Messerangriffen
Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich in der Nacht vom 28. auf den 29. Oktober 2024, wie fr.de berichtet. In diesem Fall wurde ein 24-jähriger Mann in der Nähe des Frankfurter Hauptbahnhofs von einem 39-jährigen Täter angegriffen. Der Vorfall begann, als der Angreifer um Geld bat und nach einer Ablehnung in einen Streit verwickelt wurde. Der Täter zog daraufhin eine abgebrochene Messerklinge und verletzte den 24-Jährigen am Oberschenkel, bevor er flüchtete.
Die Polizei wurde alarmiert und konnte Videomaterial am Tatort sichern. Der mutmaßliche Täter wurde später von der Bundespolizei festgenommen. Am Tatort wurde die abgebrochene Messerklinge sichergestellt, während der 24-Jährige mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht wurde. Nach einer ambulanten Behandlung wurde er wieder entlassen. Der Täter wurde ins Polizeipräsidium gebracht, um einem Richter vorgeführt zu werden.
