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Prozess gegen Gewalttätern: Schöffe abgelehnt – Drama in Stuttgart!

Ein Prozess vor dem Stuttgarter Landgericht wird aufgrund eines Vorfalls, bei dem ein Schöffe während einer Zeugenaussage auf sein Handy schaute, neu aufgerollt. Dies berichtete suedkurier.de. Die Angeklagten, zwei junge Männer im Alter von 22 und 21 Jahren, hatten eine Ablehnung des Schöffen beantragt, da sie eine mögliche Befangenheit befürchteten. Alle bisherigen Verhandlungen, die insgesamt fünf Prozesstage umfassten, werden ab Dienstag um 9:00 Uhr wiederholt.

Die beiden Männer stehen im Zusammenhang mit einer Gewaltserie im Raum Stuttgart und werden wegen versuchten Mordes an einem 34-jährigen Türken angeklagt, der im März 2023 in Zuffenhausen angeschossen wurde. Zusätzlich wird ein 21-jähriger Türke wegen Strafvereitelung angeklagt, da er die Waffe nach der Tat entsorgt haben soll. Die Schüsse werden einem Konflikt zwischen rivalisierenden Banden in der Region zugeschrieben.

Hintergrund der Bandenkriminalität

Die Ermittlungen zu den Banden in der Region Stuttgart laufen seit Mitte 2022. Es wird angenommen, dass die mutmaßlichen Täter zur Gruppe aus Esslingen gehören, während das Opfer als eine Führungsperson der rivalisierenden Gruppe aus Zuffenhausen gilt. Wie spiegel.de berichtete, hat dieser Vorfall nicht nur juristische, sondern auch gesellschaftliche Konsequenzen, da die Bandenkriminalität in Baden-Württemberg besorgniserregende Ausmaße angenommen hat.

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Zuffenhausen, Deutschland
Beste Referenz
suedkurier.de
Weitere Infos
spiegel.de

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