Im Kreis Karlsruhe brach ein erheblicher Brand in einer Lagerhalle aus, die eine Fläche von etwa 1.500 Quadratmetern aufweist und in der Kunststoff verarbeitet wird. Über 150 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Technischem Hilfswerk (THW), Polizei und Rettungsdiensten sind vor Ort, um die Flammen zu bekämpfen. Laut der Schwäbischen Zeitung könnte die Zahl der Einsatzkräfte noch steigen, während das THW das eingestürzte Dach entfernt, um die Brandbekämpfung zu unterstützen.
Die Polizei berichtet von erheblichen Beschädigungen am Firmengebäude, doch bisher gibt es keine Informationen zu einer möglichen Schadenshöhe. Glücklicherweise wurden keine Verletzten gemeldet, während die Brandursache zum jetzigen Zeitpunkt noch unklar bleibt.
Brand in Bremerhaven
Aufgrund der Einsturzgefahr war eine Brandbekämpfung im Inneren des Gebäudes nicht möglich, weshalb eine zusätzliche Drehleiter angefordert wurde. Die Einsatzleitung wurde zudem vom THW Cuxhaven hinsichtlich der Sicherheitslage beraten. Eine Drohneneinheit der Freiwilligen Feuerwehr Bremerhaven-Wulsdorf lieferte hochauflösende Bilder zur Lagebeurteilung. Anwohner aus den angrenzenden Häusern mussten evakuiert werden, während das Deutsche Rote Kreuz eine Betreuungsstation einrichtete.
Insgesamt waren 35 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und des Rettungsdienstes sowie 30 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren vor Ort. Unterstützung erhielt man ebenfalls vom THW Bremerhaven und Cuxhaven sowie vom Deutschen Roten Kreuz. Die Brandbekämpfung zog sich bis in die frühen Abendstunden, ohne dass Personen verletzt wurden. Die Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen und es liegen noch keine Angaben zur Schadenshöhe vor.
