Die Stadtwerke Fürstenfeldbruck haben angekündigt, Drohnen zur Überprüfung ihres Fernwärmenetzes einzusetzen. Ziel dieser Maßnahme ist es, potenzielle Leckagen in den Leitungen frühzeitig zu identifizieren. Die Thermografiebefliegung ist für die nächsten 14 Tage geplant, wobei die genauen Termine vom Wetter abhängen. Die Drohne wird bei Einbruch der Dunkelheit an der Energiezentrale West starten.
Mit einer Wärmebildkamera ausgestattet, wird die Drohne den Zustand der Fernwärmeleitungen analysieren. Diese Daten sind entscheidend für die Wartung und Instandhaltung des Systems. Peter Drexl, Teamleiter Erzeugung und Fernwärme, hebt die Effizienz und die zeitgemäße Methode hervor, mit der die Stadtwerke die Versorgungssicherheit gewährleisten wollen. Kalte Nächte bieten sich besonders an, da der Temperaturunterschied zwischen Boden und Leitungen in dieser Zeit stark ausgeprägt ist.
Details zur Drohneneinsätze
Die Drohne wird in einer Höhe von etwa 45 Metern fliegen und Wärmebildaufnahmen der Rohre erstellen. Dabei erkennt die Kamera geringste Temperaturunterschiede, die auf mögliche Leckagen hinweisen können. Während des Fluges werden ausschließlich Wärmebilddaten aufgezeichnet, sodass Personen nicht identifizierbar sind. Der Einsatz der Drohne ist bei den entsprechenden Behörden und der Polizei angemeldet und wird gut sichtbar durch ihre nächtliche Beleuchtung durchgeführt.
Weitere Informationen über den Einsatz von Drohnen zur Inspektion von Fernwärmeleitungen und deren Vorteile sind bei Skyability zu finden. Diese technologischen Fortschritte ermöglichen eine effiziente Überprüfung von Infrastrukturen und tragen zur Vermeidung von Produktionsausfällen bei.
