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Englische Wochen im Visier: Werder macht sich bereit für Leipzig!

Die Bundesliga geht in eine spannende Phase mit gleich drei Spielen innerhalb von nur sieben Tagen für den SV Werder Bremen. Am Sonntag, den 11. Januar 2025, tritt die Mannschaft um 15:30 Uhr gegen RB Leipzig an, gefolgt von zwei weiteren Heimspielen gegen den 1. FC Heidenheim und den FC Augsburg.

Cheftrainer Ole Werner hat in den letzten Tagen die wichtige Rolle dieser Partien hervorgehoben. Doch er warnt zugleich davor, diesen Spielen übermäßige Bedeutung beizumessen. Laut Weser-Kurier benötigt das Team eine realistische Einschätzung der Lage. Auch wenn ein gutes Ergebnis gegen Leipzig und die darauffolgenden Begegnungen positive Aspekte versprechen, bleibt es wichtig, die langfristige Form nicht von dieser kurzen Serie abhängig zu machen.

Englische Wochen und Erinnerungen

Die letzte englische Woche im Dezember war für Werder Bremen erfreulich. Das Team holte einen Punkt beim 2:2 gegen den VfB Stuttgart und konnte sowohl im DFB-Pokal als auch gegen den VfL Bochum Siege verbuchen. Im Gegensatz dazu verlief der letzte Start in eine Kalenderwoche mit englischen Spielen im Jahr 2023 weit weniger erfreulich: Werder musste sich mit einer 1:7-Niederlage gegen Köln, einer 1:2-Niederlage gegen Union Berlin und einem knappen 2:1-Sieg gegen den VfL Wolfsburg begnügen.

Weser-Kurier hebt hervor, dass trotz des ungewohnten Spielrhythmus ein gewisser Reiz in diesen englischen Wochen für die Spieler und Trainer zu finden sei. Das Team muss sich jedoch anpassen, um gestärkt aus dieser Phase hervorzugehen.

Gegneranalyse

Mit RB Leipzig kommt ein Gegner, gegen den Werder Bremen in der vergangenen Saison in beiden Partien jeweils ein Unentschieden spielte. Im Hinspiel erzielten Lois Openda und Justin Njinmah die Tore, während im Rückspiel Benjamin Sesko für Leipzig und ein Eigentor von Nicolas Seiwald für Werder den Punkt sicherten. Letztmals konnte Werder in der Saison 2018/19 gegen Leipzig gewinnen, als Claudio Pizarro in der Nachspielzeit zum 2:1 traf, fährt Werder fort.

Besonders aufmerksam sein sollten die Bremer auf Jens Stage, der sich in dieser Saison als einer der treffsichersten Mittelfeldspieler etabliert hat. In den ersten 15 Spieltagen erzielte er bereits sieben Tore, was seine Leistung in den vorherigen zwei Saisons deutlich übertrifft. Stage konnte in den letzten vier Spielen an vier Toren teilhaben, was seine Form und Bedeutung für das Team unterstreicht.

Der Blick nach vorn

Vor diesem intensiven Spielprogramm blickt Werder Bremen mit großer Vorfreude und gleichzeitig einer gesunden Portion Realismus auf die kommenden Herausforderungen. Die Möglichkeit, gegen zwei unter Druck stehende Gegner anzutreten, eröffnet neue Chancen. Dennoch bleibt Ole Werner besonnen: „Drei Siege sind nicht garantiert, und auch weniger Punkte wären nicht katastrophal.“

Die nächsten Tage könnten entscheidend dafür sein, in welche Richtung sich die Saison für Werder Bremen entwickeln wird.

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Bremen, Deutschland
Beste Referenz
weser-kurier.de
Weitere Infos
werder.de

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