
Anna-Maria Zimmermann und Christian Teggeler haben nach 17 Jahren Ehe ihre Trennung bekannt gegeben. Diese Entscheidung wurde von Zimmermann am 13. Januar 2025 in einer Instagram-Story öffentlich gemacht. In der Instagram-Mitteilung äußerte sie sich über die Situation und bestätigte das, was bereits viele vermutet hatten. Das Paar hat zwei Kinder, die sieben und vier Jahre alt sind.
Die Trennung wurde bereits vor einigen Monaten vollzogen, was Zimmermann während der ARD-Show „Schlagerchampions“ am 11. Januar 2025 anmerkte. Sie berichtete, dass sie und Teggeler die Schwierigkeiten der letzten Jahre durch die Corona-Pandemie und persönliche Herausforderungen lange geheim gehalten hatten. Zimmermann erinnerte sich an ihre Kinder und erklärte, dass diese ihr größtes Glück sind. Sie betonte, dass die Kinder sie immer verbunden bleiben lassen werden.
Schwierige Zeiten in der Ehe
Zimmermann sprach in einem früheren Interview über die belastenden Zeiten in ihrer Ehe, besonders die Herausforderungen während der Corona-Pandemie, wo sie mit Existenzängsten zu kämpfen hatte. Geschlossene Restaurants und fehlende Veranstaltungen haben die Beziehung stark belastet. Ein weiterer einschneidender Moment in der Vergangenheit war 2010, als Zimmermann nach einem schweren Helikopter-Absturz 17 Tage im Koma lag. Diese Erfahrung hat das Paar ebenfalls geprägt.
Der Auszug von Christian Teggeler aus ihrem gemeinsamen Haus im Kreis Gütersloh ist ein weiterer Schritt, der den endgültigen Schlussstrich unter die Beziehung zieht. Dies war eine schwierige Entscheidung, die beide vor Herausforderungen stellt, insbesondere im Hinblick auf ihre beiden Kinder.
Ein Blick auf die Auswirkungen der Trennung auf Kinder
Die Trennung von Eltern hat oft tiefgreifende Auswirkungen auf das Wohl der Kinder. Eine Studie des Bundesfamilienministeriums zeigt, dass Bindungen zu beiden Elternteilen entscheidend für das psychische und emotionale Wohlbefinden von Kindern sind. Ein konfliktfreier Umgang der Eltern wird als wichtig erachtet, um das Kindeswohl zu fördern.
Die Wahl der Betreuungsarrangements verliert oft an Bedeutung, solange ein regelmäßiger Kontakt zu beiden Elternteilen gewährleistet ist. Die Wünsche und Bedürfnisse der Kinder sollten bei Kontakt- und Betreuungsregelungen unbedingt berücksichtigt werden, da negative Entscheidungen deren Lebensqualität einschränken können.
Das Bonus an einer solchen Trennung kann auch die Möglichkeit für Kinder sein, ihre Stimmen und Wünsche Gehör zu verschaffen, was durch partizipative Ansätze gestärkt werden kann.
Die Entwicklung der letzten Monate verdeutlicht einmal mehr, wie empfindlich Beziehungen in der Öffentlichkeit sind und wie wichtig es ist, das Kindeswohl bei Entscheidungen im Rahmen einer Trennung stets an erste Stelle zu setzen. Weiterführende Informationen zu den Auswirkungen von Trennungen auf Kinder finden Sie unter den Berichten von tz, InTouch und der Studie zum Kindeswohl des Bundesfamilienministeriums.