Am 13. Januar 2025 steht Deutschland vor einer signifikanten Wetteränderung. Während in weiten Teilen des Landes aktuell frostige Nächte mit Temperaturen von bis zu -15 Grad in Regionen wie dem Sauerland, der Eifel und dem Westerwald herrschen, kündigen Meteorologen einen Wechsel an, der ab Mittwoch, dem 15. Januar, in Kraft tritt. Das Hochdruckgebiet „Beate“, das derzeit für klare, sonnige Tage sorgt, verlagert sich bis zu diesem Datum nach Frankreich. Infolgedessen wird sich das Wetter in Deutschland drastisch verändern.
Der Deutsche Wetterdienst meldet, dass Hochdruckgebiet „Beate“ aktuell das Wetter in Mitteleuropa dominiert. Die ruhigen Bedingungen bringen in der Nordhälfte des Landes häufig dichte Nebel oder hochnebelartige Bewölkung mit sich. Während im Südwesten ein frischer Nordostwind weht, der den Nebel größtenteils auflöst, müssen die Bewohner in den Niederungen von November bis Februar mit Nebelbildung rechnen, die auf die geringe Sonneneinstrahlung und die starke nächtliche Abkühlung zurückzuführen ist.
Prognose für die kommenden Tage
Ab Mittwoch wird Deutschland von grauem Hochnebel geprägt sein, der die Sonne weitgehend verdecken wird. Diese neue Wetterlage führt dazu, dass das Wetter in den westlichen und mittleren Regionen eintöniger und milder wird. Die Nächte bieten weniger Kälte, während die Temperaturen tagsüber leicht ansteigen. Die Experten warnen jedoch vor einer möglichen Glatteisgefahr, die sich insbesondere in den Mittelgebirgen bemerkbar machen könnte, da Sprühregen und Frost in der kommenden Woche häufiger auftreten werden.
Eine weitere Herausforderung ist die erhöhte Glättegefahr durch gefrierenden Regen, besonders in den östlichen Mittelgebirgen. Die Wetterwarnungen weisen zudem auf die Gefahr von unwetterartigen Bedingungen am Dienstagmorgen hin, wo es in den Nord- und Osthälften des Landes zu Frost von 0 bis -5 Grad kommen kann.
Abschließende Gedanken zur Wetterlage
Die Wetterexperten blicken zudem auf die Möglichkeit von Wetterüberraschungen im Januar und haben bereits erste Prognosen für den Februar in Aussicht genommen. In den letzten Wochen kam es wiederholt zu Glatteis aufgrund eines ähnlichen Wetterverlaufs im Vorjahr, was die Vorsicht der Bürger besonders in den ersten Wochen des neuen Jahres verstärken könnte. Diese unsichere Wetterlage wird die Hoffnungen auf winterlichen Sonnenschein und angenehmere Bedingungen für viele vorerst im Keim ersticken.
Die aktuellen Temperaturen schwanken in Deutschland zwischen -1 Grad bis 7 Grad an der Nordsee. Am Mittwoch wird ein weiterer Wetterumschwung erwartet, mit Höchstwerten zwischen 0 bis 5 Grad im Süden und 4 bis 8 Grad im Norden. Die Nacht zum Dienstag wird begleitet von stark bewölkten Umständen mit möglichen Regen- und Schneeschauern, während die Alpen weiterhin sonnige Bedingungen erleben können.
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