LageRödermark

Spannende Bürgermeisterwahl: Wer gewinnt das Duell in Rödermark?

Am 16. Januar 2025 fand eine Podiumsdiskussion zur bevorstehenden Bürgermeisterwahl in Rödermark statt. Veranstaltet von der Mediengruppe Offenbach-Post und der Kolpingsfamilie Ober-Roden, zog das Event rund 150 interessierte Besucher ins Forum St. Nazarius. Auf dem Podium debattierten der amtierende Bürgermeister Jörg Rotter von der CDU und Heino Claussen-Markefka, der Herausforderer von der FDP.

Die Diskussion berührte zentrale Themen wie den Personalmangel in Kindertagesstätten, Verkehr, Stadtentwicklung und die Finanzlage der Stadt. Moderiert wurde das Gespräch von David Knies (Offenbach-Post) und Markus Wehner (Kolpingsfamilie).

Kandidaten im Fokus

Jörg Rotter ist ein erfahrener Politiker und Vater von drei Kindern, dessen politisches Engagement durch den ehemaligen Bürgermeister Alfons Maurer geprägt wurde. Heino Claussen-Markefka, 55 Jahre alt, bringt einen wirtschaftlichen Hintergrund als Ingenieur und selbstständiger Unternehmensberater mit. Er lebt seit über 20 Jahren in Rödermark und ist Vater von vier Kindern. Claussen-Markefka hat kürzlich die FDP-Rödermark als seinen Bürgermeisterkandidaten benannt und tritt am 26. Januar 2025 gegen Rotter an. Der FDP-Stadtverbandsvorsitzende Hans Gensert hebt hervor, dass Claussen-Markefka mit frischem Blick und Unabhängigkeit auf das Amt zutrete.

Beide Kandidaten waren sich einig über den Erzieherinnenmangel in den Kitas, wobei Rotter die übertarifliche Bezahlung betonte, während Claussen-Markefka die Bedeutung des Wohlfühlens im Job in den Vordergrund stellte. Claussen-Markefka äußerte zudem Skepsis gegenüber den Stadtumbau-Plänen, während Rotter optimistisch die umgestaltete Kirchgartenanlage als Magnet für Veranstaltungen präsentierte.

Finanzfragen und Verkehr

Ein zentraler Streitpunkt war auch der Rufbus Hopper. Claussen-Markefka kritisierte die hohen Subventionen von 20 Euro pro Fahrt im Jahr 2022, wohingegen Rotter den Hopper als wichtigen Bestandteil des öffentlichen Nahverkehrs verteidigte. Gemeinsam diskutierten die beiden auch finanzielle Aspekte. Rotter plante eine Investition von fünf Millionen Euro in Rücklagen, während Claussen-Markefka daran zweifelte, dass Unterstützung von außen kommen könnte, um die finanzielle Lage der Stadt zu verbessern.

Während der Veranstaltung blieben einige Fragen der Zuschauer zu wichtigen Themen wie Wohn- und Gewerbegebieten sowie der Urberacher Umgehung unbeantwortet und werden in einer weiteren Diskussion behandelt.

Wahlvorbereitungen

Die Bürger von Rödermark haben die Möglichkeit, die Unterlagen zur Briefwahl für die Bürgermeisterwahl am 26. Januar 2025 ab sofort online zu beantragen. Die Beantragung ist bis zum 22. Januar 2025 möglich. Wer bis zum 5. Januar 2025 keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, sollte sich mit dem Wahlamt in Verbindung setzen. Die Wahlbenachrichtigung informiert über die Eintragung im Wählerverzeichnis und enthält einen QR-Code für den schnellen Zugriff auf den Briefwahlantrag. Datenübermittlungen sind gesichert und werden bis zu den gesetzlichen Aufbewahrungsfristen gespeichert.

Diese Wahl verspricht, eine entscheidende Bedeutung für die zukünftige Entwicklung Rödermarks zu haben, da beiden Kandidaten unterschiedliche Perspektiven und Ansätze anbieten. Jörg Rotter strebt eine Fortsetzung seiner Arbeit an, während Heino Claussen-Markefka mit frischem Wind und einer neuen Vision die Wähler überzeugen möchte.

Für weitere Informationen zur Wahl und den Kandidaten besuchen Sie bitte op-online.de, fdp-roedermark.de und roedermark.de.

Statistische Auswertung

Genauer Ort bekannt?
Forum St. Nazarius, 63225 Rödermark, Deutschland
Beste Referenz
op-online.de
Weitere Infos
fdp-roedermark.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert