
Borussia Dortmund sieht sich einer sportlichen Krise gegenüber. Nach der enttäuschenden Niederlage gegen Eintracht Frankfurt am 17. Januar 2025, wo das Team mit 0:2 in der Commerzbank-Arena unterlag, gab Sportchef Sebastian Kehl ein wichtiges Update zur Trainerfrage um Nuri Şahin. Trotz der prekären Lage in der Bundesliga, in der der BVB derzeit auf dem zehnten Platz steht, plant der Klub nicht, sich von Şahin zu trennen. Kehl bekräftigte, dass das Vertrauen in den Trainer besteht, auch wenn die Diskussion über eine mögliche Trennung im Vorstand offenbar gegeben ist, wie sueddeutsche.de berichtet.
Kehl äußerte sich zur aktuellen Situation und zeigte sich enttäuscht über die Ergebnisse, die die Mannschaft abliefert. „Der Klub hat Fragen zu beantworten und Ergebnisse zu erzielen“, so der Sportchef. Der Fokus liege auf der kommenden Partie und man wolle jedes Spiel einzeln betrachten, um Erfolge zu erzielen. Harte Arbeit sei nötig, um die momentanen Probleme zu bewältigen. Besonders bedauerlich sind die tiefgreifenden Schwierigkeiten im Team, die über die Trainerfrage hinausgehen.
Ungenügende Leistungen und Training
Die Leistungsbilanz des BVB ist alarmierend. Der Abstand zu den Champions-League-Rängen wird immer größer. Die letzten Auftritte der Mannschaft, darunter eine Blamage mit 2:4 gegen Holstein Kiel, haben eine Panikstimmung im Verein erzeugt. Laut den Informationen von t-online.de sind die Regenerations- und Abschlusstrainingseinheiten am DFB-Campus in Frankfurt wenig erfolgversprechend verlaufen.
Die Mannschaft, die am Dienstagabend direkt aus Kiel einflog, hatte zuletzt ein Mini-Trainingslager im Sonnenflecken Niederrad absolviert, um sich auf das Spiel gegen Frankfurt vorzubereiten. Doch die aktuellen Auftritte des BVB lassen jede Zuversicht vermissen, was der Schritt zurück in die Erfolgsspur erschwert.
In Anbetracht der prekären Situation ist die Entscheidung, Şahin als Trainer zu halten, ein riskanter Schritt. Die Verantwortlichen stehen vor der Herausforderung, nicht nur die sportliche, sondern auch die mentale Verfassung des Teams zu stabilisieren, um die bevorstehenden Aufgaben zu meistern. Herausforderungen liegen nicht nur im Training, sondern auch in der mentalen Vorbereitung, um das Vertrauen der Fans zurückzugewinnen. Schlimmstenfalls könnte der BVB in der Liga weiter zurückfallen.