
Thomas Häfele hat seine erneute Kandidatur für das Bürgermeisteramt in Neresheim bekannt gegeben. Der 37-Jährige, der seit Januar 2018 das Amt innehat, plant, die Stadt auch in Zukunft attraktiver und lebenswerter zu gestalten. In einem Pressegespräch wies Häfele auf die Erfolge seiner bisherigen Amtszeit hin, die von der Entwicklung des Baulands bis zu Verbesserungen in der Kinderbetreuung reichen. Er betont, dass er die bereits begonnenen Projekte fortsetzen möchte, darunter die Sanierung der Härtsfeldschule.
Sein besonderes Augenmerk liegt darauf, die Stadt durch verschiedene Maßnahmen moderner zu gestalten. Zu den Erfolgen seiner Amtszeit zählt der Ausbau des Glasfasernetzes sowie der Aktivierung des Stadtgartens. Häfele sieht ein großes Potenzial in Neresheim, insbesondere im Bereich Wohnraum. Besonders wichtig ist ihm die Quartierentwicklung und die Schaffung von Geschosswohnungen, um den Bedürfnissen junger Familien gerecht zu werden.
Zukünftige Projekte und Herausforderungen
Die Sanierung der Härtsfeldschule, die mit Kosten von 14,5 Millionen Euro veranschlagt ist, steht ganz oben auf der Agenda des Bürgermeisters. Zudem steht der flächendeckende Breitbandausbau, der in Neresheim bereits gestartet ist, im Mittelpunkt. Häfele plant, neue Baugebiete in Elchingen, Kösingen und Ohmenheim samt weiterer Erschließungen in Schweindorf und Stetten zu schaffen, um den Wohnungsbedarf zu decken.
Ein weiterer Aspekt seiner Planung ist die Ausweitung des Kulturprogramms in Neresheim, das durch Veranstaltungen wie „Blühendes Neresheim“ zu einer stärkeren Stadtgemeinschaft beiträgt. Zusammen mit den Landes-Heimattagen 2024, die Neresheim mehr Bekanntheit verleihen, stärkt dies das gemeinschaftliche Engagement der Vereine.
Politische und finanzielle Unterstützung
Häfele appelliert an Land und Bund, mehr Anreize für den privaten Wohnungsbau zu schaffen. Hierbei verweist er auf mögliche Förderprogramme der EU, wie den Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung oder den Just Transition Fond, die Kommunen finanzielle Unterstützung und Beratungsangebote zur Verbesserung der Lebensbedingungen bieten. Diese Programme könnten essenziell sein für den weiteren Ausbau der Stadt.
Die anstehenden Projekte und die wirtschaftliche Entwicklung Neresheims erfordern auch die Erhaltung wichtiger kommunaler Gebäude, einschließlich der Turn- und Festhallen, während die Sanierung des Kösinger Freibads ebenfalls beabsichtigt ist. Obendrein plant Häfele, sich nach einer möglichen Wiederwahl in Neresheim niederzulassen, hat jedoch mit den Herausforderungen des Wohnungsmarktes zu kämpfen.
Häfele ist gebürtig aus Ellwangen und hat ein Studium des gehobenen Verwaltungsdienstes in Ludwigsburg absolviert. Er wurde im Oktober 2018 als Nachfolger von Gerd Dannenmann in Neresheim Bürgermeister und möchte seine positive Agenda fortführen, um die Stadt auf eine moderne Zukunft auszurichten.
Die Neuwahl zum Bürgermeister wird voraussichtlich im Oktober 2023 stattfinden, und Häfele wird alles daran setzen, seine Visionen für Neresheim zu realisieren, um eine lebenswerte und moderne Stadt für alle Bürgerinnen und Bürger zu schaffen.
Für mehr Informationen zu Thomas Häfele und seinen Plänen besuchen Sie bitte die Seiten von Schwäbische Post, Augsburger Allgemeine oder lesen Sie mehr über EU-Fördermittel auf Städtetag.