Am Sonntagmorgen, den 19. Januar 2025, brach in Schorndorf, im Rems-Murr-Kreis, ein verheerender Brand aus, der durch eine Gasexplosion in einem Wohn- und Geschäftshaus ausgelöst wurde. Die Feuerwehr Schorndorf wurde umgehend alarmiert und reagierte mit einem umfassenden Großeinsatz in der Gmünder Straße. Hohe Flammen schlugen aus dem Gebäude und eine großflächige Rauchwolke war von weitem zu sehen. Anwohner wurden über soziale Medien gewarnt, Fenster und Türen geschlossen zu halten und Lüftungen abzuschalten, um die Gefahr von Rauchgasen zu minimieren. Die Gmünder Straße wurde zur Sicherheit vollständig abgesperrt und die Feuerwehr bat die Bevölkerung, das Gebiet großräumig zu meiden.
Die Einsatzkräfte berichteten von starkem Rauch, der nicht nur die unmittelbare Umgebung, sondern auch angrenzende Straßen beeinträchtigte. Fünf Personen, die alle im betroffenen Gebäude wohnen, erlitten Verletzungen. Die genauen Umstände, die zur Explosion führten, sind derzeit noch unklar und Teil der laufenden Ermittlungen. Wenige Details zur Schadenshöhe sind bis jetzt bekannt, jedoch wurde bestätigt, dass das Gebäude überwiegend gewerblich genutzt wird und es auch einige Wohnungen darin gibt. Laut Tag24 bleibt die Situation angespannt, während die Feuerwehr die Löscharbeiten fortsetzt.
Reaktionen und Sicherheitshinweise
Die Freiwillige Feuerwehr Schorndorf ergriff sofort Maßnahmen zur Warnung der Anwohner. Auf sozialen Plattformen informierten sie die Bevölkerung über die Gefahren durch die Rauchentwicklung und rieten dazu, das Gebiet zu meiden. Stimme.de berichtete von den umfangreichen Sicherheitsvorkehrungen, die durch die Feuerwehr getroffen wurden, um weitere Verletzungen und Schäden zu vermeiden. Während die Löscharbeiten andauern, ist die Lage für die Anwohner instabil, und wer in der Nähe wohnt, sollte sich bewusst sein, dass die Situation sich jederzeit ändern kann.
Die Feuerwehr hat bisher keine weiteren Informationen über mögliche Evakuierungen oder Unterstützungsmaßnahmen für die betroffenen Bewohner veröffentlicht. Besonders unter dem Gesichtspunkt der wachsenden Brandstatistiken, wie in CTIF erwähnt, ist dieser Vorfall ein ernster Hinweis auf die Notwendigkeit regelmäßiger Sicherheitskontrollen in Wohn- und Geschäftshäusern.
Die Ermittlungen zu der Ursache des Brandes und den genauen Umständen der Explosion dauern an. Die Feuerwehr und die zuständigen Behörden stehen in engem Kontakt, um die Sicherheit der Anwohner zu gewährleisten und weitere Informationen zu veröffentlichen, sobald diese verfügbar sind.
