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Dortmund verliert erneut: Schiedsrichter sorgt für Aufregung!

Die sportliche Situation von Borussia Dortmund hat sich in den letzten Wochen dramatisch verschlechtert. Am Freitagabend setzte es eine 0:2-Niederlage gegen Eintracht Frankfurt, was die dritte Pleite in Folge für den BVB bedeutet. Diese Serie ist besonders alarmierend, da es die erste seit Spätherbst 2017 ist. Dortmund hat somit einen äußerst schwierigen Start ins Kalenderjahr 2025 hingelegt und belegt in der Bundesliga nicht die erhofften Plätze. Gerüchte über eine mögliche Trainerdiskussion werden lauter.

Zu den entscheidenden Momenten des Spiels zählt die strittige Entscheidung des Schiedsrichters Daniel Schlager in der 77. Minute. In diesem Fall kam es zu einem Tackling des Frankfurters Nnamdi Collins gegen Jamie Gittens. Der Schiedsrichter entschied, das Spiel weiterlaufen zu lassen, da er Zweifel hatte, ob der Kontakt tatsächlich ausreichte, um einen Elfmeter zu rechtfertigen. Die anschließenden Diskussionen zeigen, dass diese Entscheidung von vielen als problematisch angesehen wird.

Reaktionen auf die Schiedsrichterentscheidung

Nach dem Spiel äußerten sich mehrere Spieler und Experten zur Situation. Emre Can, ein erfahrener Mittelfeldspieler von Dortmund, kritisierte, dass der Schiedsrichter die Szene nicht überprüfte, und erklärte, dass es für ihn klar ein Elfmeter sei. Auch Sportdirektor Sebastian Kehl setzte sich für die Auffassung ein, dass hier ein klares Foul vorlag und hinterfragte die Entscheidung des Video-Assistenten. Ex-Bundesliga-Schiedsrichter Manuel Gräfe stimmte dieser Meinung zu und betonte, dass es sich um einen klaren Strafstoß gehandelt hätte.

Natürlich stellt sich die Frage, warum der Video-Assistent nicht in die Entscheidung des Schiedsrichts eingriff. Nach den aktuellen VAR-Regeln, die auf bundesliga.com festgelegt sind, darf der VAR nur in bestimmten Fällen intervenieren. Dazu zählt auch die Überprüfung von Elfmeterentscheidungen. Glücklicherweise durfte der Schiedsrichter die Situation nicht nur aus seiner Perspektive bewerten, sondern hatte auch die Möglichkeit, die Bilder aus verschiedenen Kamerawinkeln zu analysieren. In diesem Fall sah der VAR keinen Grund für ein Eingreifen.

Offizielle Stellungnahmen

Der DFB gab später zu, dass die Entscheidung des Schiedsrichters ein Fehler war. Alexander Feuerherdt, ein Vertreter des DFB, erklärte, dass der Kontakt zwischen Gittens und Collins als Foulspiel gewertet werden sollte, was einen Strafstoß gerechtfertigt hätte. Obwohl die Entscheidung des Schiedsrichters folglich als unzureichend bewertet wurde, hatte sie auf das Endergebnis des Spiels keinen Einfluss mehr, da die Partie frühzeitig entschieden war.

Dortmund steht nun vor der Herausforderung, aus dieser Negativspirale auszubrechen. Die Expertisen über das Spiel gegen Frankfurt und die Schiedsrichterleistungen werden die Diskussionen unter Fans und Experten weiter anheizen, während der Verein versucht, sich auf die kommenden Spiele zu konzentrieren.

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