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Schockierender Betrug in Schwäbisch Gmünd: Senioren im Visier der Gauner!

In Schwäbisch Gmünd, genauer im Ortsteil Rehnenhof/Wetzgau, erlebte eine Seniorin am 17. Januar 2025 einen schockierenden Vorfall. Unbekannte Täterschaft ergaunerte Geld und Schmuck im mittleren fünfstelligen Bereich, indem sie die Frau mit einem perfiden Trick täuschten. Die Kriminalpolizei Waiblingen hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet die Bevölkerung um Hinweise.

Der Vorfall ereignete sich zwischen 10 und 15.15 Uhr, als die Täter sich als Polizisten ausgaben. Sie berichteten der Seniorin, dass Einbrecher in ihrer Nachbarschaft unterwegs seien und die Polizei dazu rate, Wertgegenstände in Sicherheit zu bringen. Die seniorenfreundliche Formulierung der Betrüger führte dazu, dass die Frau bereitwillig Bargeld und Schmuck in einem Topf vor ihre Haustür stellte.

Diemasche der Betrüger

Die unbekannte Person, die den Gegenstand abholte, stieg in ein wartendes Fahrzeug ein, beschrieben als ein silber/beiger oder goldfarbener SUV der Marke BMW. Solche Formen des Betrugs sind nicht neu; sie zeigen, wie skrupellos Täter vorgehen, um ältere Menschen zu täuschen. Diese Maschen sind auch in anderen Regionen weit verbreitet.

Wie ähnliche Vorfälle in Fürth zeigen, sind Senioren oft Hauptziele für solche Betrüger. Dort wurde eine 81-jährige Frau Opfer falscher Polizisten, die mit einem dreisten Trick über 100.000 Euro in Schmuck und Bargeld entwenden konnten. Dies geschah während der Tage vom 10. bis zum 11. Dezember 2024, wobei die Täter sich als Stadtwerke-Mitarbeiter und Polizeibeamte ausgaben.

Schutzmaßnahmen und Prävention

Um solche Vorfälle zu verhindern, gibt es von der Polizei klare Handlungsempfehlungen. Dazu zählt, keine Fremden in die Wohnung zu lassen und persönliche Informationen nur an vertrauenswürdige Personen weiterzugeben. Im Zweifelsfall sollte man die Echtheit von Amtspersonen überprüfen und gegebenenfalls die Polizei über verdächtige Besucher informieren.

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat eine Broschüre herausgegeben, die unter dem Titel „Rate mal, wer dran ist?“ Aufklärung über Betrugsmaschen bietet. Sie zeigt typische Vorgehensweisen der Täter und gibt wichtige Tipps, um Senioren vor solchen Täuschungsversuchen zu schützen.

Die Kriminalpolizei in Schwäbisch Gmünd lädt dazu ein, Informationen und Hinweise unter der Rufnummer 07361/5800 zu melden. Es ist wichtig, dass die Gesellschaft zusammenarbeitet, um solche Betrugsfälle zu verhindern und Senioren zu schützen.

Statistische Auswertung

Genauer Ort bekannt?
Rehnenhof, Schwäbisch Gmünd, Deutschland
Beste Referenz
remszeitung.de
Weitere Infos
infranken.de

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