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Rettungsdrama in der Sächsischen Schweiz: 73-Jährige stürzt am Papststein!

Ein dramatischer Rettungseinsatz ereignete sich am Sonntag, als eine 73-jährige Wanderin am Papststein in der Sächsischen Schweiz schwer am Bein verletzt wurde. Der Vorfall fand gegen 13.15 Uhr statt, als die Wanderin auf einem vereisten Abstieg ausrutschte und zu Boden fiel. Bei winterlichen Verhältnissen stellte die Bergwacht Bad Schandau umgehend ihre Hilfe zur Verfügung, doch die Situation wurde durch die gesperrte Elbbrücke in Bad Schandau weiter kompliziert, was den Zugang zur Unfallstelle erschwerte. Dies berichtet tag24.

Die gesperrte Brücke führte dazu, dass nicht genügend Einsatzkräfte auf der linken Elbseite verfügbar waren. Zusätzliche Helfer aus Pirna und ein Rettungshubschrauber aus Bautzen mussten angefordert werden, um die Lage zu entschärfen. Der Rettungshubschrauber Christoph 62 spielte eine zentrale Rolle bei der Bergung, indem er zwei Retter vom Hafen in Prossen zur Unglücksstelle flog. Dort wurden diese zusammen mit einer Notärztin zur medizinischen Erstversorgung abgesetzt, informiert Sächsische.de.

Herausforderungen für die Bergwacht

Der Zugang zu Unglücksorten bleibt eine Herausforderung für die Bergwacht, insbesondere aufgrund der schwierigen Wetter- und Straßenverhältnisse. Der Vorfall zeigt, wie abhängig die Rettungskräfte vom Zustand der Infrastruktur sind. Da die Brücke voraussichtlich noch längere Zeit gesperrt bleiben wird, arbeiten die Bergwacht und der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge an Lösungen, um schneller auf Notfälle reagieren zu können. Die Bergwacht hat auf beiden Elbseiten Einsatzfahrzeuge stationiert, doch bleibe der Zugang zu Verletzten schwierig, so tag24.

Nachdem die Verletzte medizinisch versorgt worden war, wurde sie mit einer Korbtrage an den Fuß des Papststeins transportiert. Anschließend kam sie mittels Rettungswinde sicher in den Hubschrauber, der sie in das Krankenhaus Dresden-Friedrichstadt beförderte. Die koordinierte Einsatzbereitschaft der Retter und die Nutzung des Hubschraubers waren entscheidend, um die Frau schnellstmöglich aus der Gefahrenzone zu bringen. Retter sind bei solchen Einsätzen stets besonderen Gefahren ausgesetzt, sei es durch witterungsbedingte Risiken oder durch das gebirgige Terrain.

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Papststein, Deutschland
Beste Referenz
tag24.de
Weitere Infos
saechsische.de

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