Der Karlsruher SC sieht sich nach der 1:2-Niederlage gegen den 1. FC Nürnberg mit weiteren negativen Nachrichten konfrontiert. Mikkel Kaufmann, der Neuzugang aus Heidenheim, hat sich beim Spielen in Nürnberg am ersten Einsatz für seine neue Mannschaft verletzt. Damit steht Trainer Christian Eichner ein wichtiger Stürmer nicht mehr zur Verfügung, was die Sorgen im KSC-Lager weiter verstärkt. Kaufmann wird voraussichtlich einige Wochen ausfallen, da er sich eine Verletzung am Außenband des linken Knöchels zugezogen hat. Verantwortliche des Vereins müssen jetzt möglicherweise auf dem Transfermarkt aktiv werden, um die Lücken im Kader zu schließen. Das nächste Spiel des KSC findet am kommenden Samstag gegen Fortuna Düsseldorf im BBBank Wildpark statt.
Die Verletzung ereignete sich in der 53. Minute, als Kaufmann umknickte und humpelnd das Feld verlassen musste. Trotz der schlechten Nachrichten gibt es dennoch Hoffnung, dass der Stürmer bald wieder fit wird. Die medizinische Abteilung des KSC hat angekündigt, die Verletzung konservativ zu behandeln. Zuvor hatte der 24-Jährige in der Saison 2022/23 in 32 Pflichtspielen zehn Tore für den KSC erzielt und sollte nun die Rolle des Torjägers Budu Siwsiwadse übernehmen, der zum 1. FC Heidenheim gewechselt ist.
Mikkel Kaufmanns Rolle im Team
Die Erwartungen an Kaufmann waren hoch. Trainer Christian Eichner hatte darauf spekuliert, dem Neuzugang Selbstbewusstsein und Rückendeckung zu geben, um ihn erfolgreich in die Startformation zu integrieren. Kaufmann kam auf Leihbasis aus Heidenheim und hat für den KSC einen Vertrag bis zum Saisonende unterschrieben. Nun stellt sich die Frage, wie das Team die Lücke kompensieren kann, die durch Kaufmanns Verletzung entsteht.
Aktuell ist das Team in einer schwierigen Lage und benötigt dringend Unterstützung. Die Talfahrt in der Bundesliga könnte sich durch den verletzungsbedingten Ausfall weiter verschärfen, da die Mannschaft nach dem enttäuschenden Ergebnis gegen Nürnberg unter Druck steht. Die kommende Partie gegen Fortuna Düsseldorf wird entscheidend sein, um den Bock umzustoßen und positive Impulse zu setzen.
Mit Kaufmanns Ausfall müssen andere Spieler im Kader jetzt zusätzliche Verantwortung übernehmen. Der Karlsruher SC wird alles daran setzen, die angespannte Situation zu meistern, um aus dem Tabellenkeller herauszukommen. Die Fans hoffen auf eine baldige Rückkehr ihres Hoffnungsträgers.
