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Blutige Gewalt am Bahnhof Grafing: Polizei sucht Zeugen nach Übergriff!

Am 21. Januar 2025 ereignete sich am Bahnhof in Grafing bei München eine erschreckende Auseinandersetzung, die die Bundespolizei auf den Plan rief. Um etwa 13 Uhr wollte ein 46-jähriger Deutscher ein Paket aufgeben, als er auf einen unbekannten Mann stieß, der auf einer Bank saß. Laut rosenheim24.de wurde der Unbekannte durch den Blick des 46-Jährigen provoziert und sprang plötzlich auf. Es folgte eine aggressive verbale Auseinandersetzung, in der der Unbekannte den 46-Jährigen angriff und ihm drohte, während er ein Messer in der Hand hielt – dessen Klinge war jedoch nicht ausgefahren.

Der 46-Jährige wehrte sich, indem er den Angreifer von sich schob. Nachdem der Unbekannte mit dem Tod gedroht hatten, informierte der Geschädigte den Fahrdienstleiter des Bahnhofs, der prompt die Bundespolizei alarmierte. Leider konnte der Tatverdächtige bei ihrem Eintreffen nicht mehr aufgehalten werden und flüchtete in unbekannte Richtung. Die Beschreibung des flüchtigen Täters ist präzise: Er wird auf etwa 17 bis 20 Jahre geschätzt, hat eine helle Hautfarbe, schwarze Haare und einen f-lau-migen Bart. Bekleidet war er mit einer schwarzen Jacke, schwarzen Hosen und einem lachsfarbenen Kapuzenpullover.

Ein weiterer Vorfall unter Jugendlichen

Ein weiterer Vorfall am gleichen Tag am Grafinger Bahnhof ereignete sich am Abend, als eine Gruppe von 14-jährigen Mädchen in einen Streit verwickelt wurde. Laut sueddeutsche.de kam es gegen 18 Uhr zu einer Auseinandersetzung zwischen vier Mädchen aus Glonn und einer zehnköpfigen Mädchengruppe, die ihnen bekannt war. Bereits zuvor hatten Bedrohungen und Beleidigungen über soziale Netzwerke stattgefunden, was zur angespannten Situation führte.

Die Auseinandersetzung eskalierte, als eine der vier Mädchen versuchte, die S-Bahn zu besteigen und von den Angreiferinnen attackiert wurde. Eine 14-Jährige stürzte, nachdem sie von hinten gegen die Schulter getreten wurde. Glücklicherweise schalteten sich ein männlicher Fahrgast sowie weitere Passanten ein, um der Verletzten zu helfen. Diese klagte anschließend über Schmerzen und suchte ärztliche Hilfe auf.

Ermittlungen und gesellschaftliche Hintergründe

Die Bundespolizei hat Ermittlungen wegen Körperverletzung, Bedrohung und Beleidigung aufgenommen, und analysiert aktuell auch die sozialen Medien sowie Chatprotokolle der Beteiligten. Insbesondere vor dem Hintergrund der steigenden Jugendkriminalität in Deutschland ist eine verstärkte Aufmerksamkeit auf solche Vorfälle von Bedeutung, um präventiv gegen Gewalt unter Jugendlichen vorzugehen, wie in einem Bericht des Deutschen Jugendinstituts aufgeführt wird (DJI).

Die Bundespolizei bittet alle Zeugen des Vorfalls am Bahnhof sowie Personen mit sachdienlichen Hinweisen, sich unter den Telefonnummern 089/5155500 und 089/515550-1111 zu melden.

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Grafing, Deutschland
Beste Referenz
rosenheim24.de
Weitere Infos
sueddeutsche.de

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