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Borussia Dortmund feuert Nuri Sahin: Weitere Niederlagen setzen Trainer unter Druck!

Am 22. Januar 2025 hat Borussia Dortmund die Trennung von Chefcoach Nuri Sahin bekannt gegeben. Die Entscheidung kam nur einen Tag nach der 1:2-Niederlage gegen den FC Bologna in der Champions League, die die Hoffnungen des Vereins auf den Einzug in die K.o.-Runde erheblich gefährdet. Aktuell belegt die Mannschaft in der Bundesliga den 10. Platz und hat in der laufenden Saison noch kein Spiel gewonnen. Diese Ergebnisse führen dazu, dass der BVB stark hinter dem Minimalziel der Champions-League-Qualifikation zurückliegt, mit sieben Punkten Rückstand auf Rang vier nach drei Niederlagen in den ersten Bundesligaspielen des neuen Jahres.

Geschäftsführer Lars Ricken erklärte, die Entscheidung sei nach der enttäuschenden Niederlage gegen Bologna unvermeidbar gewesen. Sahin bedauerte die Trennung und wünschte dem Verein alles Gute für die Zukunft. Er war der achte Trainer des BVB seit dem Abgang von Jürgen Klopp im Jahr 2015, nachdem auch Trainer wie Lucien Favre und Marco Rose gescheitert waren. Der vorherige Trainer Edin Terzic hatte den BVB bis ins Champions-League-Endspiel 2023 geführt.

Problematische Saison

Sahin, der im Januar 2024 als Co-Trainer zum BVB zurückkehrte und später die Cheftrainerposition übernahm, sah sich in der aktuellen Saison mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert. Verletzungsprobleme in der Abwehr und eine unausgewogene Kaderstruktur, die in Schlüsselbereichen Schwächen aufweist, führten zu einem besorgniserregenden Leistungsabfall. Dortmund hat in dieser Saison 24 Tore weniger als der Tabellenführer Bayern München erzielt und mehr als doppelt so viele Tore kassiert.

In der vergangenen Woche erlitten die Dortmunder drei Niederlagen: gegen Bayer Leverkusen (2:3), Holstein Kiel (2:4) und Eintracht Frankfurt (0:2). Vor allem die Niederlage gegen den Tabellenletzten Kiel, in der die BVB-Spieler zur Halbzeit bereits 0:3 zurücklagen, wird als „undignified“ beschrieben. Trotz öffentlicher Unterstützung von Lars Ricken und sportlichem Direktor Sebastian Kehl stand Sahin stark in der Kritik, insbesondere hinsichtlich der Kontinuität in den Leistungen der Mannschaft.

Die Herausforderungen und die Zukunft

Die BVB-Anhänger und die Vereinsführung stellten sich zunehmend die Frage, ob Sahin die richtige Wahl als Trainer sei. Dortmund hat in dieser Saison fünfmal das erste Tor in einem Auswärtsspiel kassiert und in allen fünf Fällen verloren. Ricken betonte jedoch, dass die Spieler sich selbst hinterfragen sollten und dass die Ergebnisse nicht nur Sahins Verantwortung seien. Es bleibt abzuwarten, wie Dortmund seinen nächsten Schritt plant und ob ein geeigneter Nachfolger zeitnah gefunden wird.

Vor seiner Rückkehr zum BVB trainierte Sahin Antalyaspor in der Türkei von 2021 bis 2023. Er hatte zu Beginn seiner Trainerkarriere vielversprechende Ansätze gezeigt, musste jedoch bald mit fortwährenden Verletzungsproblemen und negativen Entwicklungen umgehen. Spieler wie Jamie Gittens und Felix Nmecha zeigten zwar positive Fortschritte unter seiner Leitung, jedoch ist die allgemeine Stimmung im Verein angespannt, und das Vertrauen in Sahins langfristige Eignung als Trainer wurde nachhaltig erschüttert.

Trainerwechsel sind in der Bundesliga häufig und häufig das letzte Mittel der Vereine. Borussia Dortmund, mit 43 Trainerentlassungen die viertgrößte Zahl in der Liga, sieht sich nun, wie auch schon in der Vergangenheit, der Herausforderung gegenüber, ein geeignetes Konzept für seine sportliche Zukunft zu entwickeln. Es bleibt ungewiss, wie lange der Verein mit den aktuellen Herausforderungen zu kämpfen hat und welche Richtung die Verantwortlichen einschlagen werden, um die Wende herbeizuführen.

Fußballenthusiasten verfolgen die Entwicklung im Ruhrgebiet gespannt und warten auf die nächste Entscheidung der Vereinsführung, die das Schicksal des BVB in dieser Saison möglicherweise entscheidend beeinflussen könnte.

Ostsee-Zeitung berichtet, dass …, The New York Times beschreibt …, Fussballfieber veranschaulicht …

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