Ein schwerer Verkehrsunfall auf der Autobahn A28 westlich von Bremen ereignete sich in der Nacht vom 24. auf den 25. Januar 2025. Dabei wurden fünf Personen, darunter ein erst zwei Monate altes Baby, verletzt. Die Polizei berichtet, dass eine 42-Jährige aus Achim an der Anschlussstelle Ganderkesee-West entgegen der Fahrtrichtung auf die Autobahn auffuhr und frontal mit dem Auto einer 28-jährigen Bremerin kollidierte. Die Verletzten wurden umgehend per Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.
Nach ersten Berichten der Feuerwehr wurden anfänglich sogar vier Personen schwer verletzt. Doch die Situation stellte sich als noch dramatischer heraus, als Einsatzkräfte und Ersthelfer schnell handeln mussten. Sie befreiten eine der schwer verletzten Frauen aus ihrem Fahrzeug und leisteten Erste Hilfe, bevor Rettungskräfte eintrafen. Im Auto der Falschfahrerin befanden sich neben ihr noch drei weitere Personen, darunter das Baby.
Notwendige Absperrungen und Zeugenaufruf
Der Unfall führte dazu, dass die Autobahn an der Unfallstelle bis in die frühen Morgenstunden des 25. Januar 2025 voll gesperrt war. Der Verkehr wurde durch die Maßnahmen erheblich beeinträchtigt. Die Polizei hat inzwischen Zeugen des Unfalls gesucht, um die genauen Umstände zu klären. Dies geschah, nachdem der spätere Abend, in dem der Unfall stattfand, von mehreren Verkehrsteilnehmern als kritisch eingeschätzt wurde.
Der Vorfall hat einmal mehr die Gefahren von Falschfahrten auf Autobahnen verdeutlicht. Solche Unfälle kommen leider immer wieder vor, und sie sind oft mit schweren Verletzungen oder sogar Todesfällen verbunden. Die umfassenden Berichte der Unfallforschung, wie sie etwa von der Bundesanstalt für Straßenwesen veröffentlicht werden, stellen heraus, dass präventive Maßnahmen und Aufklärung über die Gefahren im Straßenverkehr von entscheidender Bedeutung sind.
