
In der Nacht zum 25. Januar 2025 brach in einem Mehrfamilienhaus in Braunschweig ein verheerender Brand aus. Die Feuerwehr erhielt um kurz nach 2 Uhr nachts einen Alarm und rückte mit insgesamt 46 Einsatzkräften von Feuerwehr und Rettungsdienst aus. Bei ihrem Eintreffen stand die Wohnung eines Mannes bereits vollständig in Flammen, und die Situation war äußerst dramatisch.
Umgehend wurde das gesamte Gebäude evakuiert. Während einige Bewohner sich in Sicherheit bringen konnten, war ein Mann in seiner Wohnung eingeschlossen und konnte nicht eigenständig den Flammen entkommen. Eine Bewohnerin der Brandwohnung gelang es, sich selbst ins Freie zu retten. Feuerwehrleute mussten den eingeschlossenen Mann mit einer Fluchthaube aus der verrauchten Wohnung retten.
Evakuierung und Betreuungsmaßnahmen
Insgesamt wurden 15 Personen während der Evakuierung in einem Linienbus betreut. Die Einsatzkräfte konnten schnell Unterstützung leisten, wobei die Brandwohnung aufgrund der massiven Schäden, die durch das Feuer verursacht wurden, als nicht mehr bewohnbar eingestuft wurde. Der Einsatz zeigte, wie wichtig eine schnelle Reaktion der Feuerwehr ist, denn während große Brandereignisse nicht untypisch sind, kann die korrekte Handhabung entscheidend sein.
Die Ermittlungen zur Brandursache und zum entstehenden Sachschaden sind derzeit im Gange. Diese Ereignisse reihen sich ein in eine besorgniserregende Statistik von Wohnungsbränden, über die der Feuerverhütungsverband Informationen bereitstellt. Wie aus Bedürfnissen und Erfahrungen in Deutschland hervorgeht, ist keine umfassende, einheitliche Brandstatistik verfügbar.
Kritische Situation bei Wohnungsbränden
Solche Vorfälle sind nicht selten, wie ein Rückblick auf einen kürzlich stattgefundenen Brand in Landshut am 7. Oktober 2024 zeigt. Während des nächtlichen Einsatzes wurden auch dort mehrere Personen gerettet. Flammen schlugen damals durch eine Wohnungstür, und drei Menschen erlitten Verletzungen, was verdeutlicht, wie gefährlich Wohnungsbrände sind und wie wichtig die Schnelligkeit des Rettungsdienstes ist.
Ähnlich wie in Braunschweig wurde in Landshut eine Person mithilfe einer Drehleiter gerettet, während ein anderer Bewohner sich auf seinem Balkon in Sicherheit bringen konnte. Dies verdeutlicht die Notwendigkeit der Vorsichtsmaßnahmen in Mehrfamilienhäusern und die enorme Bedeutung des zügigen Zugangs für Rettungskräfte bei diesen kritischen Lagen.
Die Vorfälle in beiden Städten rufen zur Sensibilisierung über Brandschutzvorkehrungen und die Tragweite des schnellen Handeln auf. Brandursachen und deren Prävention sollten weiterhin ein wichtiges Thema für alle verantwortlichen Stellen sein.