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Der Englische Garten: Münchens grüne Oase und weltweit einzigartig!

Der Englische Garten in München ist weit mehr als nur ein Park; er ist eine der größten innerstädtischen Grünanlagen weltweit. Mit einer Fläche von 375 Hektar übertrifft er sogar den berühmten Central Park in New York. Thorsten Schrott, ein erfahrener Gärtner, der seit über 38 Jahren im Englischen Garten tätig ist, beschreibt seine Arbeit mit Leidenschaft. Er kümmert sich um die Bäume und wohnt in der Gyßlingstraße, einem exklusiven Bereich, der lediglich Mitarbeitern der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen zugänglich ist, wie tz.de berichtet.

Der Park wurde 1792 offiziell eröffnet und zieht jährlich etwa 5 Millionen Besucher an. Er ist das Erbe einer Vision, die im späten 18. Jahrhundert unter der Herrschaft von Karl Theodor begann, als er beschloss, aus militärischen Gärten einen Volkspark zu schaffen. Das ursprüngliche Konzept sah vor, dass Soldaten auch im Gartenbau tätig sein würden, was zu einem komplexen Projekt führte, das schließlich in die Schaffung des heutigen Englischen Gartens mündete. Über die Jahre wurde der Park von diversen Landschaftsarchitekten, insbesondere Friedrich Ludwig Sckell, gestaltet und erweitert, der bis zu seinem Tod 1823 die meiste Verantwortung für das Design des Gartens trug, wie Wikipedia anmerkt.

Attraktionen und Veranstaltungen

Der Englische Garten bietet zahlreiche Attraktionen, darunter die berühmte Eisbachwelle, die Surfer aus der ganzen Welt anzieht, sowie den ikonischen Monopteros und den Chinesischen Turm mit seinem festen Biergarten. Besonders beliebt sind die regelmäßigen Veranstaltungen wie der Kocherlball, die das Leben im Park bereichern. Doch trotz der charmanten Atmosphäre hat Schrott auch einige Herausforderungen zu bewältigen, darunter Müll und überfüllte Wiesen an sonnigen Tagen.

Die Gestaltung des Gartens orientiert sich an englischen Landschaftsgärten. Die Entwicklung des Parks hat nicht nur den öffentlichen Raum, sondern auch das soziale Leben in München bereichert. Der südliche Teil des Parks ist stark frequentiert, während der nördliche Hirschau eine ruhige Alternative bietet und durch Wiesen und Schafsherden besticht, wie de.wikipedia.org beschreibt.

Ein Blick in die Geschichte

Die Anfänge des Englischen Gartens liegen im Jahr 1789, als Karl Theodor den Hirschanger, ein historisches Jagdgebiet, für die Öffentlichkeit zugänglich machte. Der Park wurde ursprünglich „Theodors Park“ genannt und wurde offiziell im Frühjahr 1792 eröffnet. Die Struktur des Gartens hat sich seitdem kaum verändert, abgesehen von einigen Ergänzungen im Laufe des 20. Jahrhunderts. Geschichten aus der Zeit danach, wie die Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg und die anschließenden Wiederaufbauarbeiten, prägen die historische Identität des Parks, dessen Monopteros und Chinesischer Turm nach dem Krieg wiederhergestellt wurden.

Der Englische Garten ist nicht nur eine grüne Oase in der städtischen Hektik, sondern auch ein geschichtsträchtiger Ort, der die Entwicklung Münchens widerspiegelt. Die Bayerische Verwaltung kümmert sich um die Pflege und den Erhalt des Gartens. Ein Tunnelprojekt zur Verbesserung der Zugänglichkeit der Parkteile wurde 2022 jedoch abgelehnt, was die Herausforderungen betont, mit denen die Stadtplanung konfrontiert ist.

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Genauer Ort bekannt?
Englischer Garten, München, Deutschland
Beste Referenz
tz.de
Weitere Infos
en.wikipedia.org

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