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VfB Stuttgart: Lehrstunde gegen PSG und neue Chancen in der Bundesliga!

Der VfB Stuttgart musste am vergangenen Dienstag eine herbe Niederlage in der Champions League hinnehmen. Die Mannschaft verlor das entscheidende Spiel gegen Paris Saint-Germain mit 1:4 und schied damit aus dem Wettbewerb aus. Schiedsrichter Davide Massa pfiff die Partie fünf Minuten vor Ende der regulären Spielzeit ab. Trotz des Rückschlags feierten die Fans die Mannschaft, die zuvor in der Relegation 2023 dem Abstieg entkommen war. Diese Saison trat Stuttgart in der Champions League gegen namhafte Gegner wie Real Madrid und Juventus an, konnte jedoch letztlich nicht über die Gruppenphase hinauskommen.

Trainer Sebastian Hoeneß zeigte sich nach dem Spiel optimistisch und erklärte, dass man mit erhobenem Hauptes aus dem Wettbewerb gehe. PSG führte zur Halbzeit bereits mit 3:0, wozu Bradley Barcola und Ousmane Dembélé maßgeblich beitrugen. Dembélé allein erzielte drei Tore in diesem Match und beweist dadurch einmal mehr die Qualität des französischen Spitzenklubs, dessen Kader finanziell fast dreimal so wertvoll ist wie der des VfB Stuttgart. Laut Hoeneß trat die Stuttgarter Mannschaft in der ersten Halbzeit verängstigt auf und wurde von der Spielatmosphäre und dem Gegner förmlich überwältigt.

Finanzielle Auswirkungen und Einnahmen

Trotz des frühen Ausscheidens in der Königs Klasse hat der VfB Stuttgart aus dieser Champions-League-Saison erhebliche Einnahmen erzielen können. Die Teilnahme an der Hauptrunde brachte eine Antrittsprämie von 18,6 Millionen Euro. Darüber hinaus konnte die Mannschaft mit drei Siegen und einem Remis insgesamt 10 Punkte erreichen, was weitere 7 Millionen Euro in die Kassen spült – das entspricht 700.000 Euro pro Punkt.
Die Stuttgarter belegten den 26. Platz unter 36 Teams, was zusätzlich eine Platzierungsprämie von 3 Millionen Euro generierte, basierend auf 11 Platzanteilen à 275.000 Euro.

Insgesamt belaufen sich die Einnahmen des VfB Stuttgart aus der Champions League Saison 2024/2025 auf etwa 28,645 Millionen Euro. Diese sind jedoch von der verpassten Chance auf weitere Prämien überschattet, da die Mannschaft auch 1 Million Euro für das Erreichen der Playoffs sowie mindestens 550.000 Euro für eine bessere Platzierung verloren hat. Trotz des Ausscheidens kann sich der VfB nun ganz auf die Bundesliga konzentrieren und strebt an, den vierten Platz zu verteidigen, um erneut in die Champions League einzuziehen.

Der Blick nach vorne

Der VfB Stuttgart hat durch seine Leistungen in der Champions-League-Saison nicht nur sportlich, sondern auch finanziell profitiert. Dennoch steht die Frage im Raum, wie die Mannschaft mit der Erfahrung aus diesem Wettbewerb umgehen wird. Am Dienstag. steht im DFB-Pokal-Viertelfinale ein weiteres wichtiges Spiel gegen den FC Augsburg auf dem Plan. Die Konzentration liegt nun auf den verbleibenden Aufgaben in der Bundesliga, um die bisherige Leistung zu bestätigen und möglicherweise in der kommenden Saison noch einmal in Europas höchsten Wettbewerb einzuziehen.

Insgesamt, wie maz-online berichtet, hat sich Stuttgart ins internationale Rampenlicht zurückgekämpft, auch wenn das Weiterkommen in der Champions League nicht erreicht wurde. Es bleibt abzuwarten, wie die Mannschaft aus diesen Erfahrungen lernt und sich auf die kommenden Herausforderungen vorbereitet.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der VfB Stuttgart in dieser Champions-League-Saison wertvolle Erfahrungen sammeln konnte, sowohl auf sportlicher als auch auf finanzieller Ebene. Die nächste Herausforderung wartet bereits, und die Hoffnung ist, dass die gemachten Erfahrungen künftige Auftritte in internationalen Wettbewerben bereichern werden.

Ohne Zweifel hat der VfB Stuttgart bewiesen, dass er in den kommenden Jahren um die Spitzenplätze in Deutschland und Europa spielen kann, auch wenn die internationale Reise dieses Mal nicht wie gewünscht verlief. Die Zuschauer können gespannt darauf sein, was der Verein in der nächsten Zeit noch erreichen wird, wobei die finanzielle Basis feststeht. Stuttgarter Zeitung und Stimme.de liefern dazu die nötigen wirtschaftlichen Details. Es bleibt abzuwarten, wie der VfB seine Chance nutzen wird.

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Stuttgart, Deutschland
Beste Referenz
maz-online.de
Weitere Infos
stuttgarter-zeitung.de

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