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Kovac übernimmt das Ruder: Dortmunds Weg aus der Krise beginnt!

Niko Kovac wird neuer Trainer von Borussia Dortmund. Er tritt die Nachfolge von Nuri Sahin an, der in der Vorwoche nach einer enttäuschenden Leistungsperiode entlassen wurde. Kovac übernimmt am Sonntag die Verantwortung für die Mannschaft, nachdem der Interimscoach Mike Tullberg das Team zuletzt auf ein 2:2 gegen Werder Bremen einstellte und auch das Spiel gegen den 1. FC Heidenheim leiten wird.Weser-Kurier berichtet, dass Dortmund in dieser Saison hinter den eigenen Erwartungen zurückbleibt und sich aktuell auf dem elften Platz in der Bundesliga befindet. Das Minimalziel des Vereins ist die Qualifikation für die Champions League, wobei der Rückstand auf den vierten Platz sechs Punkte beträgt.

Niko Kovac, dessen Vertrag bis 2026 läuft, hat in der Vergangenheit in der Bundesliga bereits mit Eintracht Frankfurt, Bayern München und zuletzt Wolfsburg gearbeitet. Bei seinen bisherigen Stationen erzielte Kovac sowohl Erfolge, wie den DFB-Pokal mit Frankfurt, als auch weniger erfolgreiche Phasen, wie seine Zeit bei Wolfsburg, die als unterdurchschnittlich gilt. Medienberichten zufolge soll er den Verein nun aus der aktuellen Krise führen und die Mannschaft besser machen, trotz eines vom Sportdirektor Sebastian Kehl kritisierten Kaders.Yahoo Sports ergänzt, dass Kovacs Bruder Robert Kovac, der bereits 2007/08 für Dortmund spielte, Teil seines Trainerstabs sein wird.

Aktuelle Herausforderungen für Kovac

Dortmund steht vor zahlreichen Herausforderungen, nicht zuletzt wegen der nebulösen Situation im Verein. Die Mannschaft hat in den letzten Spielen Punkte liegen lassen, darunter eine enttäuschende Niederlage gegen den FC Bologna, die zur Beurlaubung Sahins führte. In dieser Saison verpasste Dortmund zudem den direkten Einzug ins Achtelfinale der Champions League, da ein Punkt fehlte. Der erste Sieg im neuen Jahr gegen Schachtar Donezk mit 3:1 war nur ein schwacher Trost für die unter Druck stehenden Verantwortlichen.Stuttgarter Zeitung beschreibt die aktuellen Umstände. Auch die derzeitige Transferperiode bringt Herausforderungen mit sich: Das Transferfenster schließt am Montag, doch bislang gibt es keine neuen Winter-Zugänge, mit Ausnahme der Rückholaktion von Salih Öczan. Gleichzeitig verliess Donyell Malen den Club.

Die Diskussionen zwischen Sebastian Kehl und dem Sportdirektor Michael Mislintat über die Kaderplanung führen zudem zu einem Transferstau, was zusätzliche Spannungen innerhalb des Vereins schafft. Kovac, der mit diesen Nebenschauplätzen konfrontiert wird, hat die Aufgabe, die Mannschaft zu stabilisieren und das Vertrauen der Fans zurückzugewinnen. Experten und Anhänger sind gespannt, wie sich der neue Trainer in dieser heiklen Phase schlagen wird.

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Dortmund, Deutschland
Beste Referenz
weser-kurier.de
Weitere Infos
sports.yahoo.com

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