
Eintracht Frankfurt hat sich trotz einer 0:2-Niederlage gegen AS Rom für das Achtelfinale der Europa League qualifiziert. Diese Niederlage ereignete sich im Stadio Olimpico vor mehr als 64.000 Zuschauern. Mit den Toren von Angeliño in der 44. Minute und Eldor Shomurodov in der 69. Minute sicherte sich Rom einen wichtigen Sieg. Der Sieg war für die Römer entscheidend, da sie vor diesem Spiel nur als 21. in der Tabelle lagen und unbedingt gewinnen mussten, um im Wettbewerb zu bleiben, berichtet tz.de.
Die Eintracht sicherte sich ihre Qualifikation für die K.o.-Phase als Fünfter der Gruppe mit insgesamt 16 Punkten. Diese Niederlage war die erste für Frankfurt im Jahr 2025 und die zweite in der gesamten Europapokal-Saison, in der das Team fünf Siege sowie ein Unentschieden verbuchen konnte. Trainer Dino Toppmöller nahm im Vergleich zum letzten Bundesliga-Spiel drei Änderungen in der Startelf vor. Sein Team zeigte jedoch im Verlauf der Partie wenig Lösungen, um die kompakte Defensive der Roma zu knacken.
Unruhen vor dem Spiel
Vor dem ersten Tor von Angeliño gab es unruhige Szenen zwischen den Fangruppen, die von Böllern und Bengalos begleitet wurden. Diese Vorfälle sorgten für zusätzlichen Druck auf die Spieler, während sie sich auf das Spiel konzentrierten.
Frankfurt ließ sich durch die unruhigen Umstände nicht ablenken, hatte jedoch Schwierigkeiten, gegen die dominant auftretenden Römer anzukommen. Nach dem Rückstand fanden die Frankfurter kaum noch Lösungen im Offensivspiel, berichtet Yahoo Sports.
Die Schlüsselmomente der Partie
Die Roma gingen kurz vor der Halbzeit durch einen Volley von Angeliño, nach einem präzisen Pass von Gianluca Mancini, in Führung. Nach der Halbzeit hatte Frankfurt weitere Probleme, als Mile Svilar, der für die Eintracht im Tor stand, einen Kopfball von Hugo Larsson akrobatisch parierte. Schließlich machte Shomurodov den Deckel drauf, nachdem Matias Soule ihn im Strafraum bediente und er gegen die weit aufgerückte Frankfurter Abwehr problemlos ins leere Tor traf.
Die Niederlage stellte auch eine Herausforderung für das Team dar, das in der kommenden Zeit zeigen muss, dass sie aus den Fehlern im Spiel gegen Rom lernen können. Angesichts der Art und Weise, wie sich die Roma präsentierte, wird es entscheidend sein, dass Frankfurt bis zum Achtelfinale ihre Form wiederfindet. Das nächste Ziel für die Eintracht ist es, die Schwächen auszumerzen und sich auf eine erfolgreiche Fortsetzung der Europa League vorzubereiten.