
Die lang erwartete fünfte Staffel von „Yellowstone“ ist seit heute bei Magenta TV verfügbar. Die erste Episode beginnt dramatisch mit dem Tod von John Dutton, gespielt von Kevin Costner, der tot aufgefunden wird. Die Umstände deuten auf Selbstmord hin, doch Duttons Kinder, Beth und Kayce, hegen den Verdacht, dass die Situation inszeniert wurde. Diese Eröffnung führt die Zuschauer in die spannungsgeladene Welt rund um die Dutton-Familie, die in den letzten Staffeln so viel durchgemacht hat.
Kevin Costner hat die Rolle des John Dutton nun abgegeben, um sich seiner Westernfilmreihe „Horizon“ zu widmen. Interessanterweise war der erste Film dieser Reihe ein Flop, und Costner hat keine Bedauern über seinen Ausstieg aus „Yellowstone“ geäußert. Die neue Staffel präsentiert Rückblicke auf die berühmte „Four Sixes“-Ranch in Texas, was den Bogen zur Entwicklung von Jimmy, einem beliebten Charakter der Serie, schlägt.
Taylor Sheridans Vision
Serienschöpfer Taylor Sheridan ist auch in der letzten Staffel prominent vertreten und plant ein Spin-off über die „6666“-Ranch. Diese Ranch befindet sich in Guthrie, Texas, und Sheridan hat sie 2019 erworben, um sie zu bewahren und in die Geschichte von „Yellowstone“ zu integrieren. Die Ranch spielte bereits in der vierten Staffel eine Rolle, als der Charakter Jimmy Hurdstrom dort das Cowboyleben erlernte, und wird voraussichtlich wesentliche Elemente für zukünftige Geschichten bieten.
Die Erzählung von „Yellowstone“ behandelt auch aktuelle Themen, darunter die Herausforderungen der First Nations. Die Konflikte der Broken-Rock-Stämme mit den Weißen weichen einer nachdenklicheren Perspektive, die die Vielschichtigkeit der amerikanischen Geschichte beleuchtet.
Vorbereitung auf das Finale
Die letzten Episoden der Serie, die an den Sonntagabenden um 19 Uhr CT auf Paramount Network ausgestrahlt werden, laufen auf das große Finale hin, das für den 15. Dezember geplant ist. Die letzte Staffel wird als gut abgerundet beschrieben, im Gegensatz zu dem, was Fans anderer großer Serien wie „Game of Thrones“ erfahren haben.
Die Dynamik zwischen Beth und Jamie entwickelt sich in der neuen Staffel weiter, wobei Jamie eine entscheidende Rolle spielt. Zudem versucht Kayce Dutton, sich von der Ranch und seiner belasteten Vergangenheit zu lösen. Die vermischten Geschichten und Rückblenden versprechen, die Geschichte der Dutton-Familie spannend und facettenreich zu beleuchten.
Zusätzlich wird das Prequel „1923“, das am 23. Februar bei Paramount+ startet, neue Perspektiven auf die Dutton-Dynastie eröffnen. Diese Geschichte wird in der frühen 20. Jahrhunderts spielen und sich mit Themen wie Prohibition und den Nachwirkungen des Ersten Weltkriegs befassen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass „Yellowstone“ nicht nur eine packende Geschichte erzählt, sondern auch die Grundlage für eine weitreichende Franchise legt, die die Abenteuer der Duttons über mehrere Generationen hinweg beleuchten wird. Die Rückkehr zur „Four Sixes“-Ranch und die Entwicklungen in den Beziehungen der Charaktere dürften auch in der verbleibenden Zeit bis zum Finale für hohe Spannung sorgen.
Für weitere Informationen zu den neusten Entwicklungen in „Yellowstone“ lesen Sie die Berichte von Rems Zeitung, Lone Star Live, und Factual America.