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Turbine Potsdam geht unter: 1:4-Niederlage gegen Werder Bremen!

Im ersten Spiel nach der Winterpause musste Turbine Potsdam eine bittere Niederlage einstecken. Am 1. Februar 2025 unterlag der Klub im Karl-Liebknecht-Stadion gegen Werder Bremen mit 1:4. Das Heimteam, das in der aktuellen Saison weiterhin auf den ersten Sieg wartet, steht nun am Tabellenende der Frauen-Bundesliga.

Die Begegnung begann für Potsdam vielversprechend. In der 38. Minute erzielte Larissa Mühlhaus, die sich als Schlüsselspielerin für Bremen entpuppte, das erste Tor. Doch Potsdam antwortete schnell. Nur vier Minuten später glich Bianca Schmidt aus und erzielte damit das erste Heimtor der Saison für ihr Team.

Ein Spiel mit Wendepunkten

Die zweite Halbzeit wurde jedoch zur gedämpften Endphase für Potsdam. Sophie Weidauer traf in der 72. Minute für Werder und brachte Bremen wieder in Führung. Die Entscheidung fiel schließlich in den letzten zehn Minuten, als Mühlhaus in der 81. und 90. Minute erneut zuschlug und damit einen klaren 4:1-Sieg für ihre Mannschaft sicherte.

Für Potsdam bleibt die Lage angespannt. Auch nach dieser Niederlage haben sie den Rückstand auf den vorletzten Platz, den Jena belegt, mit zwei Punkten nicht verkleinern können. Jena wird am kommenden Montag gegen den VfL Wolfsburg antreten, was die Situation für Potsdam weiter verschärfen könnte. In dieser Saison steigt nur das Schlusslicht ab, was den Druck auf die Mannschaft erhöht.

Comeback der Kapitänin

Ein Lichtblick in der trüben Ausgangslage war das Comeback von Kapitänin Viktoria Schwalm, die ihr erstes Spiel der Saison bestritt und der Mannschaft als erfahrene Spielerin zur Seite stand. Ihr Auftritt könnte der Mannschaft in den kommenden Spieltagen zusätzliche Motivation geben.

Die Frauen-Bundesliga erlebt in dieser Saison auch wirtschaftlich einen Aufschwung, mit Gesamterträgen von über 31 Millionen Euro und einer durchschnittlichen Einnahme pro Klub von 2,65 Millionen Euro, was einer Verdopplung in den letzten drei Spielzeiten entspricht, wie der DFB-Saisonreport zeigt. Diese finanziellen Verbesserungen könnten langfristig auch Turbine Potsdam zugutekommen, wenn es dem Klub gelingt, sich sportlich zu stabilisieren.

Die Zuschauerentwicklung in der Liga ist ebenfalls erfreulich. In 22 Spielen verfolgten insgesamt 379.653 Zuschauer*innen die Partien, was einem Rekordwert entspricht. Für Turbine Potsdam ist die Unterstützung der Fans entscheidend, um aus der gegenwärtigen Krise herauszukommen und die angestrebten sportlichen Ziele zu erreichen.

Statistische Auswertung

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Karl-Liebknecht-Stadion, Potsdam, Deutschland
Beste Referenz
rbb24.de
Weitere Infos
tagesspiegel.de

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