Gelsenkirchen

Miriam Höller: So fand sie nach der Tragödie ihr Liebesglück!

In einer Zeit, in der persönliche Schicksale oft in der Öffentlichkeit diskutiert werden, hat Miriam Höller (37) erneut die Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Die ehemalige Stuntfrau und Kandidatin bei „Germany’s next Topmodel“ und der bekannte Koch Roland Trettl (53) haben ihre Beziehung offiziell gemacht, nachdem Gerüchte und Spekulationen die Runde gemacht hatten. HNA berichtet, dass die positive Resonanz auf diese Nachricht jedoch nicht für Höller selbstverständlich ist.

Höllers Leben war nie einfach. Der schwerste Rückschlag ereignete sich 2018, als sie einen dramatischen Unfall hatte, bei dem sie sich beide Füße brach und für lange Zeit auf einen Rollstuhl angewiesen war. Dies war jedoch nicht der einzige Verlust, den sie in diesem Jahr erleiden musste: Ihr Lebensgefährte Hannes Ach kam ebenfalls 2018 bei einem tragischen Helikopterabsturz ums Leben. Diese Erlebnisse prägen Höllers Perspektive auf Beziehungen erheblich. Tag24 berichtet, wie sie nach diesen Schicksalsschlägen nach Gelsenkirchen zu ihrer Familie zog, um sich zu erholen und ihre Gedanken zu sortieren.

Persönliche Entwicklung und Medienkritik

In einem Interview bei „Gala TV“ erklärte Höller, dass die Medien oft den falschen Eindruck vermitteln, ein neuer Partner könnte sämtliche Probleme lösen. Sie kritisierte diese Berichterstattung scharf und betonte, dass sie ihr eigenes „Happy End“ ist. Ihre Zeit als Single sei entscheidend für ihr persönliches Wachstum gewesen. Laut Höller hat sie gelernt, auch alleine glücklich zu sein, und möchte ihre neue Beziehung mit einem stabilen Fundament beginnen. Sie macht klar, dass sie bestimmte Dinge „auf gar keinen Fall“ für Trettl tun würde, um ihre eigene Identität und Unabhängigkeit zu bewahren. HNA hebt hervor, dass sie in einer Welt, die oft schnelle Lösungen verspricht, den Wert der eigenen inneren Stärke erkannt hat.

Die Herausforderungen in Höllers Leben sind kein Einzelfall. Viele Menschen, die in toxischen Beziehungen gefangen sind, erleben ähnliche emotionale Belastungen. Traumaarbeit erläutert, dass toxische Beziehungen psychische Störungen verursachen können, die oft als posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS) diagnostiziert werden. Symptome wie Schlafstörungen, Depressionen und Panikattacken sind nur einige der Schwierigkeiten, die Betroffene durchlebt haben. Höllers Erfahrungen könnten ein Beispiel dafür sein, wie wichtig es ist, sich aus schädlichen Mustern zu befreien.

Ein neues Kapitel

Trotz der Herausforderungen, die sie überwunden hat, spricht Höller über ihre neue Beziehung mit Trettl in einem positiven Licht. Sie gibt zu, dass sie nie geglaubt hätte, erneut glücklich sein zu können, nachdem sie so viel verloren hatte. Die Verbindung zu Trettl wird als besonders beschrieben, da sie beide aus schwierigen Beziehungen kommen und neue Anfänge wagen. Höller hat zudem ein Buch mit dem Titel „Das Leben ist ungerecht – Und das ist gut so“ veröffentlicht, das sich mit ihren Schicksalsschlägen und ihrem persönlichen Wachstum auseinandersetzt. Tag24 liefert weitere Einblicke in ihre Gedanken und wie wichtig es ist, das Leben mit all seinen Höhen und Tiefen anzunehmen.

So blickt Miriam Höller optimistisch in die Zukunft, auch wenn ihre Vergangenheit von Trauer und Verlust geprägt ist. Ihre Geschichte ist ein Beispiel dafür, wie stark und resilient Menschen sein können, wenn sie sich den Herausforderungen des Lebens stellen und neue Wege beschreiten.

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Gelsenkirchen, Deutschland
Beste Referenz
hna.de
Weitere Infos
tag24.de

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