
Das Galeristenehepaar Petra Stricker und Gilbert Baier bereitet sich auf die Eröffnung ihrer neuesten Ausstellung unter dem Titel „Querbeetkunst“ vor. Wie die Rheinpfalz berichtet, umfasst die Ausstellung knapp 140 Exponate, die aus 30 Jahren ihrer Kunst-Sammel-Leidenschaft stammen. Die Betrachtung dieser Werke, die Malerei, Grafiken und Objekte einschließen, soll den Besuchern einen facettenreichen Einblick in die Entwicklung zeitgenössischer Kunst ermöglichen.
Die Ausstellung wird am Sonntag, den 9. Februar 2025, um 11 Uhr in der Formart Galerie QHof in Zweibrücken-Mörsbach eröffnet. Zu sehen sind Werke bekannter Künstler, darunter Elvira Bach, Max Ernst, Eva & Adele, Leo Erb, Karl Unverzagt, Nes Lerpa, Victor Vasarely und Walter Störer. Aber auch weniger bekannte Künstler finden in dieser Sammelausstellung ihren Platz, was den Besuchern ermöglicht, die Vielfalt und Breite der Kunstszene zu entdecken.
Details zur Vernissage und Ausstellungsdauer
Die Vernissage findet in der Galerie, die derzeit wegen des Aufbaus der Ausstellung geschlossen ist, statt. Es wird empfohlen, die Besuche nach der Eröffnung telefonisch unter 06337-9211-12 zu vereinbaren, um eine persönliche Führung und Erklärung der Kunstwerke zu erhalten. Die Ausstellung ist bis zum 7. März 2025 zugänglich.
Die Kunstsammlung, die hier präsentiert wird, spiegelt den engagierten Umgang mit zeitgenössischer Kunst wider. Sie beleuchtet nicht nur etablierte Künstler, sondern auch vielversprechende Talente, die das Publikum kennenlernen kann. Damit möchten Stricker und Baier die Zuschauer für die Kunst begeistern und ein Bewusstsein für deren Entwicklung schaffen.
In einem weiteren Kontext ist es interessant zu erwähnen, dass der Bund seit 1971 eine eigene Kunstsammlung führt, die mehr als 1600 Arbeiten umfasst und die Entwicklung der zeitgenössischen Kunst in Deutschland dokumentiert. Diese Sammlung, initiiert unter dem damaligen Bundeskanzler Willy Brandt, zeigt auch, wie wichtig der Kunstsinn und die Förderung von Künstlern im nationalen Rahmen ist, wobei viele Werke an Museen und Institutionen ausgeliehen werden, um der Öffentlichkeit zugänglich zu sein, so wie es die Kunstsammlung Bund darstellt.
Die bevorstehende Ausstellung in Zweibrücken könnte somit auch als Beispiel für das erfolgreiche Zusammenwirken von Galeristen und Künstlern betrachtet werden, und bietet eine Plattform, auf der die Geschichten dieser Kunstwerke weiterlebt.