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Christian Moser im Wahlkampf: Der CSU-Kandidat auf Erfolgskurs!

Im Vorfeld der anstehenden Bundestagswahl am 23. Februar 2025 rückt Christian Moser, der 35-jährige CSU-Bundestagskandidat für den Wahlkreis 213, in den Fokus. Die CSU hat traditionell starke Wahlergebnisse in Bayern und Moser hat bei der Nominierung die Nachfolge von Erich Irlstorfer übernommen, der nicht mehr antreten wollte. Moser, dessen politische Karriere als Stadtrat begann, hat sich als CSU-Fraktionsvorsitzender in Pfaffenhofen einen Namen gemacht und arbeitet zudem im Planungsstab der Bayerischen Staatskanzlei.

Die Wahlkampagne von Moser ist ungewöhnlich. Er setzt auf einen umgerüsteten Anhänger, den er „Moser-Mobil“ nennt, um direkt mit den Bürgern in Kontakt zu treten. Dabei verteilt er Werbegeschenke wie Stifte und Bierdeckel. Trotz seiner politischen Ambitionen ist Moser sich bewusst, dass er in der Stadt Freising noch relativ unbekannt ist, da die CSU hier vor Herausforderungen steht.

Politische Themen und Positionen

Moser nimmt aktiv an Veranstaltungen in seinem Wahlkreis teil, verteilt Brezen und besucht lokale Betriebe. Sein Engagement wird als Zeichen gesehen, dass er die Sorgen und Wünsche der Bürger ernst nimmt. Besonders wichtig ist ihm die wirtschaftliche Entwicklung in der Region, wo er vor möglichen Stellenabbau durch Bürokratie warnt, die in der Landwirtschaft herrscht. Er kritisiert die bestehende Bürokratie und fordert einen Bürokratieabbau, um die Landwirte zu entlasten.

Der CSU-Kandidat hat sich auch mit Gegnern der dritten Startbahn am Münchner Flughafen getroffen und spricht sich klar gegen sie aus. In seinen politischen Äußerungen stellt er einen Zusammenhang zwischen den gegenwärtigen wirtschaftlichen Herausforderungen und bürokratischen Hürden her. Gleichzeitig ist Moser gegen ein Verbot von Verbrennungsmotoren, befürwortet aber die Förderung von E-Mobilität.

Ein zentrales Anliegen von Moser ist eine „Migrationswende“. Er schließt eine Zusammenarbeit mit der AfD kategorisch aus und setzt stattdessen auf klare Positionen zur Verbesserung der deutschen Migrationspolitik. „Wir müssen das System neu gestalten“, so Moser, um den Herausforderungen in diesem Bereich gerecht zu werden.

Kontext der Bundestagswahl

Die bevorstehende Bundestagswahl wird von vielen als Richtungswahl betrachtet. CSU-Chef Markus Söder hat kürzlich dazu aufgerufen, einen Regierungs- und Richtungswechsel in Deutschland zu vollziehen. Bei der CSU-Delegiertenversammlung kritisierte er die Ampel-Koalition scharf und bezeichnete die letzten Jahre als „dunkel“. Er äußerte den Wunsch nach einer grundlegenden Wende in der Politik und nicht nur nach einem Austausch von Ministern, um die Lage in Deutschland zu verbessern.

Söder hat auch die Notwendigkeit betont, wichtigen politischen Themen wie der Reform des Bürgergelds und der Reduzierung der Unternehmenssteuern sowie des Bürokratieabbaus Priorität einzuräumen. Diese Ansätze sollen nicht nur den wirtschaftlichen Aufschwung fördern, sondern auch den Einsatz für eine verbesserte Verteidigungsfähigkeit Deutschlands im Kontext internationaler Konflikte stärken.

Die Wahl am 23. Februar 2025 wird sowohl für die CSU als auch für Moser entscheidend sein. In einem von Unsicherheiten geprägten politischen Umfeld könnte sein Engagement und die direkte Ansprache der Wähler maßgeblich über den Erfolg oder Misserfolg seiner Wahlkampagne entscheiden.

Weitere Informationen zu Moser und seiner Kampagne finden sich auf der Süddeutschen Zeitung sowie auf der offiziellen CSU-Website.

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Freising, Deutschland
Beste Referenz
sueddeutsche.de
Weitere Infos
csu.de

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