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Neues Projekt „Embrace“: Unterstützung für internationale Forscher in Aalen!

Die Hochschule Aalen hat kürzlich das Projekt „Embrace“ ins Leben gerufen, um internationale Forschende bei ihrem Start in Deutschland zu unterstützen. Mit einer Förderung in Höhe von 500.000 Euro durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung zielt das Projekt darauf ab, die Integration von Forschungstalenten aus dem Ausland zu verbessern. Internationalen Forschenden, die oft mit Herausforderungen wie Visumsanträgen, sprachlichen Barrieren und der Suche nach Wohnungen konfrontiert werden, soll so der Einstieg erleichtert werden. Diese Initiativen sind besonders wichtig, da sie dazu beitragen, ein integratives und unterstützendes Umfeld zu schaffen, in dem internationale Forschende Kontakte knüpfen und aktiv an der Gesellschaft teilnehmen können. Schwäbische Post berichtet, dass die Projektkoordinatorin Dr. Lola Bulut dabei eine zentrale Rolle spielt und Teil des International Centers der Hochschule ist.

Zu den ersten unterstützten Forschenden zählt Dr. Keval Prajadhiana, ein Postdoktorand aus Indonesien, der die hilfreiche Unterstützung des Embrace-Teams bei der Bewältigung bürokratischer Anforderungen lobt. Ein weiteres Beispiel ist Dr. Moyin Akintunde aus Nigeria, die als Postdoktorandin im Bereich Polymer Technology arbeitet. Akintunde beschreibt die Unterstützung durch das Embrace-Projekt als „lebensrettend“ und hebt hervor, wie wichtig sie für eine erfolgreiche Integration ist.

Umfassende Unterstützung für Forschende

Das Embrace-Projekt bietet eine breite Palette an Unterstützung für internationale Forschende. Dazu gehört Hilfe bei Fragen zu Visa, Wohnmöglichkeiten und Allgemeinen Integrationsfragen. Die Hochschule legt Wert darauf, dass diese Unterstützung schnell und unkompliziert erfolgt. Diese Maßnahmen sind nicht nur auf dem Campus von Bedeutung, sondern wirken auch in die Stadt Aalen und die Region hinein, indem lokale Akteure in die Zusammenarbeit einbezogen werden. Auch regelmäßige Networking-Events sind geplant, um den Wissensaustausch unter den Forschenden zu fördern und neue Kontakte zu knüpfen. Doktorand:innen, Postdocs und Gastwissenschaftler:innen können ihre Beratungstermine bequem über einen Kalender auf der Webseite der Hochschule buchen, was den Zugang zur benötigten Unterstützung erleichtert, wie auf der Website der Hochschule Aalen zu lesen ist: Hochschule Aalen.

Zusätzlich zu den Initiativen der Hochschule Aalen bietet die RUB Research School Förderprogramme zur Internationalisierung und zur Unterstützung internationaler Mobilität von Doktorand*innen und Postdocs an. Diese Förderlinien sind darauf ausgerichtet, Forschung weltweit zu realisieren und den Aufbau internationaler Netzwerke früh in der Karriere zu fördern. Forschende können sowohl an der RUB eingeladen werden als auch Auslandsaufenthalte realisieren. Das Projekt bietet also umfassende Möglichkeiten für internationale Forscher*innen, ihre Arbeit voranzutreiben und dabei Unterstützung beim Reisen mit Familien oder der Einbeziehung von Masterstudierenden in Forschungsaktivitäten zu erhalten. Weitere Informationen zu diesen Programmen und ihrer Unterstützung sind auf der Webseite der RUB Research School zu finden: Research School RUB.

Insgesamt zeigt das Embrace-Projekt der Hochschule Aalen, wie wichtig es ist, internationale Talente zu unterstützen, um sowohl individuelle Forschungsanstrengungen als auch die gesamte Forschungslandschaft in Deutschland zu bereichern. Durch gezielte Hilfsangebote und eine aktive Vernetzung wird die Grundlage für einen erfolgreichen Austausch zwischen internationalen und einheimischen Forschenden gelegt.

Statistische Auswertung

Genauer Ort bekannt?
Aalen, Deutschland
Beste Referenz
schwaebische-post.de
Weitere Infos
hs-aalen.de

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