
Am 5. Februar 2025 traf der 1. FC Köln im DFB-Pokal-Viertelfinale auf den amtierenden Pokalsieger Bayer 04 Leverkusen. Anpfiff war um 20:45 Uhr in der Bay-Arena, wo die Spieler beider Teams auf ein spannendes Match setzten. Unter der Leitung von Schiedsrichter Frank Willenborg musste das Spiel jedoch rasch nach Beginn aufgrund starker Rauchentwicklung unterbrochen werden. Die Ursache war Pyrotechnik, die von Anhängern beider Fanlager abgebrannt wurde, wie KSTA berichtet.
Die Unterbrechung dauerte über neun Minuten, und die Spieler hielten sich während dieser Zeit auf dem Platz warm. Das Match wurde in der 12. Minute wieder angepfiffen, nachdem die Rauchentwicklung sich beruhigt hatte. In dieser spannenden Begegnung setzte der 1. FC Köln unter Trainer Gerhard Struber alles daran, dem Titelverteidiger Paroli zu bieten. Die Aufstellungen verraten viel über die strategische Ausrichtung beider Seiten. Leverkusen-Spieler wie Xhaka und Schick waren entscheidend für die Mannschaft von Trainer Xabi Alonso.
Spannender Spielverlauf und kontroverse Entscheidungen
Die erste Halbzeit verlief überwiegend offensiv, mit einer bemerkenswerten Szene in der 37. Minute, als ein Tor von Rondic nach einem VAR-Check wegen Abseits nicht anerkannt wurde, so Kicker. Köln blieb nicht untätig und setzte Leverkusen zunehmend unter Druck. Tuttledichtiges Spiel machte jedoch auch den druckvollen Leverkusenern zu schaffen. In der letzten Minute der regulären Spielzeit gelang Leverkusen der Ausgleich durch Schick, was die Partie in die Verlängerung schickte.
In der Verlängerung verlagerten sich die Kräfteverhältnisse, wobei Leverkusen zunehmend die Kontrolle über das Spiel übernahm. Nach einer Flanke von Grimaldo erzielte Boniface in der zweiten Hälfte der Verlängerung das 1:0 für die Leverkusener. Während die Kölner sich um eine Antwort mühten, verwaltetet Leverkusen geschickt den knappen Vorsprung.
Pausen und Ausblick auf die nächsten Runden
Die Partie war nicht nur von spannenden Spielszenen geprägt, sondern auch von Unterbrechungen. Die bereits erwähnte Rauchentwicklung führte zu einer einmaligen Pause, die die Dynamik des Spiels beeinflusste. Gleichzeitig ist es erwähnenswert, dass der VfB Stuttgart bereits als Halbfinalist feststeht, nachdem sie FC Augsburg besiegt hatten, so Sportschau.
In der nächsten Runde des DFB-Pokals wird am 25. Februar Arminia Bielefeld auf Werder Bremen treffen. Sollte alles wie geplant verlaufen, wird am 26. Februar das letzte Halbfinalspiel zwischen RB Leipzig und VfL Wolfsburg stattfinden. Die Auslosung der Vorschlussrunde ist für den 2. März angesetzt, und die Spiele finden wie gewohnt am 1. und 2. März statt.