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Eier richtig lagern: So bleibt Ihr Frühstück frisch und lecker!

Eier sind in vielen Küchen ein unverzichtbares Grundnahrungsmittel und spielen eine zentrale Rolle in der Ernährung. Ihre richtige Lagerung ist entscheidend, um Frische und Qualität zu gewährleisten. Trotz der Tatsache, dass in deutschen Supermärkten Eier ungekühlt verkauft werden, ist es für die Verbraucher wichtig, einige grundlegende Hinweise zur optimalen Lagerung zu beachten. Tatsächlich werden diese Eier unbeschadet verkauft, da sie ungewaschen sind und ihre natürliche Schutzschicht, die Cuticula, behalten. Nach Angaben von Ruhr24 können rohe Eier bei Raumtemperatur etwa 18 Tage haltbar sein. Lagert man sie jedoch im Kühlschrank bei 4 bis 7 Grad Celsius, verlängert sich ihre Haltbarkeit auf bis zu 28 Tage.

Einmal gekühlte Eier sollten stets kühl aufbewahrt werden, um Temperaturschwankungen und die damit einhergehende Gefahr von Kondenswasserbildung zu vermeiden. Es ist besonders wichtig, Eier nicht in der Kühlschranktür zu lagern, da dort die Temperatur stark schwankt. Zusätzlich erhöht sich an diesem Ort die Stoßgefahr für die empfindlichen Eier. Optimal ist das mittlere Fach des Kühlschranks, wo die Eier kühl und stabil gelagert werden können. Zudem schützt der Originalkarton die Eier vor Stößen und Gerüchen, was bedeutet, dass sie nicht ungeschützt neben stark riechenden Lebensmitteln aufbewahrt werden sollten.

Frische überprüfen und Mindesthaltbarkeitsdatum beachten

Um die Frische von Eiern zu überprüfen, kann der sogenannte Wassertest herangezogen werden: Frische Eier sinken zu Boden, während ältere Eier sich aufrichten oder sogar an die Oberfläche steigen. Wichtig zu beachten ist, dass Eier vor der Lagerung nicht gewaschen werden sollten, da dies die schützende Schicht beschädigen kann. Dies wird auch von der Verbraucherzentrale betont.

Zusätzlich sind Eier in vier Gewichtsgrößen der Güteklasse A eingeteilt: Klein (S) unter 53 Gramm, Mittel (M) 53 bis unter 63 Gramm, Groß (L) 63 bis unter 73 Gramm und sehr groß (XL) 73 Gramm und mehr. Jedes Ei ist mit einem Erzeugercode gestempelt, der Informationen über die Haltungsbedingungen der Legehennen bereitstellt. Die Haltbarkeit von Eiern hängt auch von der Lagerung ab: Bei einer Temperatur von 2 bis 6 Grad Celsius sind sie 4 bis 6 Wochen haltbar. Nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums (MHD), das für Eier 28 Tage nach dem Legedatum gilt, sollten sie nur durchgegart verzehrt werden. Auch hierweist Tegut darauf hin, dass viele Lebensmittel nach Ablauf des MHDs noch genießbar sind, sofern sie original verpackt und richtig gelagert wurden.

Eine besondere Vorsicht ist geboten bei Eiern mit beschädigter Schale: Diese sollten sofort verbraucht und nur für durchgegarte Speisen verwendet werden. Hart gekochte Eier sind bei 2 bis 6 Grad Celsius 14 Tage haltbar, wobei das Abschrecken die Haltbarkeit verkürzen kann.

Ein bewusster Umgang mit der Lagerung von Eiern kann somit dazu beitragen, ihre Haltbarkeit zu maximieren und die Qualität aufrechtzuerhalten. Verbraucher sollten sich über diese Richtlinien informieren und sicherstellen, dass sie ihre Eier in der optimalen Umgebung aufbewahren.

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