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Goldrausch für Orlamünder und Gubitz: Geschichte in Whistler geschrieben!

Die Rennrodel-Weltmeisterschaften in Whistler, Kanada, haben für das deutsche Doppelsitzer-Team einen historischen Tag hervorgebracht. Hannes Orlamünder und Paul Gubitz gewannen am 8. Februar 2025 die Goldmedaille und feierten damit ihren ersten großen Triumph in der internationalen Rennrodel-Szene. Mit einer starken Leistung setzten sie sich gegen ihre Gegner Martins Bots und Roberts Plume aus Lettland sowie die erfahrenen Olympiasieger Tobias Wendl und Tobias Arlt durch. Die beiden Thüringer sicherten sich den Titel mit einem Vorsprung von 0,102 Sekunden auf die Lettischen Weltmeisterschaftskonkurrenten und 0,133 Sekunden auf Wendl und Arlt. [Tagesspiegel] berichtet, dass Orlamünder nach dem Sieg sagte: „Das ist unbeschreiblich, wir haben davon geträumt.“

Die Erfolge der deutschen Rodel-Mannschaft setzten sich auch in den Frauenwettbewerben fort. Jessica Degenhardt und Cheyenne Rosenthal eroberten die Silbermedaille, während Dajana Eitberger und Magdalena Matschina Bronze gewannen. Der Weltmeistertitel bei den Frauen ging an das österreichische Duo Selina Egle und Lara Michaela Kipp, die sich mit nur 0,029 Sekunden Vorsprung gegen Degenhardt/Rosenthal durchsetzten. [Sportschau] hebt hervor, dass nach vier von sieben Wettbewerben das deutsche Rodelteam beeindruckende sieben Medaillen gesammelt hat.

Historische Leistung und Medaillenspiegel

Orlamünder und Gubitz zeigten in Whistler nicht nur Talent, sondern auch Nervenstärke, indem sie in beiden Läufen die Bestzeit erzielten. Ihre Leistung folgt auf den ersten Weltcupsieg, den sie kürzlich in Oberhof errungen hatten. Das Duo, das seit 2011 gemeinsam antritt, hatte zuvor bereits in der Mixed-Staffel eine Silbermedaille gewonnen. Wendl lobte die neuen Weltmeister als verdiente Sieger. In einer weiteren bemerkenswerten Wendung gelang es Toni Eggert, dem Rekord-Weltmeister, in seiner Comeback-Saison mit Partner Florian Müller den fünften Platz zu belegen, nachdem sie sich mit einem starken zweiten Lauf von Platz sieben auf Platz fünf verbesserten. [Tagesspiegel] und [Sportschau] betonen die Dominanz des deutschen Rodelsports in diesem Wettkampf.

Disziplin Platz 1 Platz 2 Platz 3
Doppelsitzer Männer Hannes Orlamünder/Paul Gubitz Martins Bots/Roberts Plume (Lettland) Tobias Wendl/Tobias Arlt
Doppelsitzer Frauen Selina Egle/Lara Michaela Kipp (Österreich) Jessica Degenhardt/Cheyenne Rosenthal Dajana Eitberger/Magdalena Matschina

Mit diesem Erfolg untermauert das deutsche Rodelteam seine Stärke und stellt einmal mehr seine beeindruckende Bilanz in den vergangenen Meisterschaften unter Beweis. Bereits in der jüngeren Vergangenheit konnten die Athleten bedeutende Erfolge feiern, was bei den Fans und Analytikern gleichermaßen auf positive Resonanz stößt. [Wikipedia] stellt klar, dass die Traditionssportart Rodeln, auch in diesem Jahr, tief in der deutschen Sportgeschichte verwurzelt ist. Mit stets starken Leistungen und dem großen Ehrgeiz ihrer Athleten bleibt zu hoffen, dass weiterhin viele Medaillen bei internationalen Wettkämpfen gesammelt werden.

Statistische Auswertung

Genauer Ort bekannt?
Whistler, Kanada
Beste Referenz
tagesspiegel.de
Weitere Infos
sportschau.de

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