
Die Situation bei der DJK Schwäbisch Gmünd ist derzeit alles andere als rosig. Nach der Winterpause hat das Team unter Trainer Christian Hohmann noch keinen Sieg erzielen können, was die Stimmung innerhalb der Mannschaft belastet. Insbesondere der letzte Auftritt gegen den VfB Ulm, der mit einer 1:3-Niederlage endete, hat die Probleme der Gmünder verdeutlicht. Häufige Verletzungen und fehlende Konstanz wurden als Hauptprobleme identifiziert. DJK Gmünd befindet sich nun in einem Kampf um den Klassenerhalt in der 3. Liga Süd, wo sie gegen starke Konkurrenz antreten müssen.
Für die DJK stehen wichtige Spiele an, da sich sechs Teams um den Aufstieg in die 3. Liga Süd bemühen und gleichzeitig andere Teams wie Villingen und Marburg-Biedenkopf gegen den Abstieg kämpfen. Die Tabellenlandschaft zeigt einen klaren Wettkampf ums Überleben. Die DJK Gmünd hat derzeit 20 Punkte gesammelt und braucht dringend eine Leistungssteigerung, um den Verbleib in der Liga zu sichern. Remszeitung berichtet, dass neben der Spielführerin Alisia Weber, die aufgrund der letzten Ergebnisse unzufrieden ist, auch weitere wichtige Spielerinnen wie Mirjam Huber, Svenja Baur und Lisa Denzinger im nächsten Spiel gegen VC Offenburg fehlen werden.
Kampfdynamik im Team
Die Schwierigkeiten der Gmünder sind nicht nur durch Verletzungen bedingt. Christian Hohmann hat festgestellt, dass die geforderte Konstanz in den Leistungen fehlt, was die erneute Niederlage gegen Ulm unterstreicht. Auch die Unzufriedenheit von Spielerinnen wie Alisia Weber, die zuletzt nur auf der Bank Platz nahm, trägt zur angespannten Stimmung bei. Hohmann hofft jedoch auf eine Verbesserung, insbesondere im bevorstehenden Heimspiel gegen Auerbach.
Das Team hat in der Vorbereitung auf die Saison dennoch Fortschritte gezeigt, wie die neuen Zugänge von Chiara Pristl und Mariia Pospielova beweisen. Trotz der personellen Engpässe plant Hohmann mit einer optimistischen Grundhaltung. „Wir müssen als Einheit auftreten und die Stärke im Team bündeln“, so Hohmann. Zudem hat Athletiktrainer Christopher Schopf die Spielerinnen in den Bereichen Kraft und Beweglichkeit gut vorbereitet. DJK Gmünd berichtet, dass Ellen Meissner, die sich nach einer Knieverletzung zurückkämpfte, eine Schlüsselrolle im Kader spielt.
Verletzungsrisiken im Volleyball
Das Team sieht sich nicht nur dem Druck sportlicher Ergebnisse ausgesetzt, sondern kämpft zudem mit Verletzungsproblemen. Volleyball, eine beliebte Sportart in Deutschland, weist ein hohes Risiko für verschiedene Verletzungen auf. Häufig betroffene Bereiche sind die Gelenke, insbesondere das Sprunggelenk, die Knie sowie die Schulter und der Rücken. Zerrungen, Bandverletzungen und Sehnenprobleme sind leider keine Seltenheit. Medivid hebt hervor, dass Verletzungen durch unzureichende Prävention und hohe Belastung während des Spiels begünstigt werden.
Eine frühzeitige Prävention ist entscheidend, um langfristige Folgen wie chronische Überlastungen zu vermeiden. Stärkung der Muskulatur und gezielte Dehnungsübungen sind einige der empfohlenen Maßnahmen, die das Team in seine Trainingsroutine aufnehmen sollte. Während sich DJK Gmünd auf das nächste Spiel vorbereitet, bleibt zu hoffen, dass die Spielerinnen nicht nur ihre Leistung steigern, sondern auch gesund bleiben, um den letztendlichen Klassenerhalt zu sichern.
Die Aufstellung des vergangenen Spiels umfasste die Spielerinnen Bundschuh, Feistritzer, Körger, Haag, Pospielova, Schroeder, Weber, Wunderlich und Zager, mit Sarah Körger, die zur besten Spielerin des Spiels gewählt wurde. Der Druck, den Klassenerhalt zu sichern, wächst mit jeder neuen Herausforderung.