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Feuerinferno in Gudow: Hunderte Strohballen lichterloh in Flammen!

In der Nacht von Samstag auf Sonntag kam es zu einem bedeutenden Feuer in Gudow, Herzogtum Lauenburg. Hunderte von Strohballen standen in Flammen. Der erste Notruf erreichte die Einsatzzentrale um 00:45 Uhr, doch Augenzeugen berichteten bereits von riesigen Flammen und einer zunehmenden Feuerintensität. Feuerwehrkräfte waren über Stunden mit den Löscharbeiten beschäftigt, wobei meterhohe Flammen sichtbar waren und sich ein „roter Himmel“ über dem Bannauer Moor ausbreitete, wie mopo.de schildert.

Insgesamt wurden etwa 60 freiwillige Helfer der Feuerwehren aus Gudow, Lehmrade und Mölln alarmiert. Einsatzleiter Marc Eggert wies auf die Herausforderungen bei der Wasserversorgung hin. Zu Beginn der Löscharbeiten gab es Schwierigkeiten, die notwendige Wasserversorgung sicherzustellen. Además, die Feuerwehr kämpfte mit der Ausbreitung der Flammen, die trotz intensiver Löschversuche weiter wuchsen. Schließlich wurde auch ein schweres Radbagger-Räumgerät vom THW angefordert, um die Strohballen auseinanderzuziehen und Glutnester abzulöschen.

Einsatzverlauf und Löscharbeiten

Die Feuerwehr konnte das Feuer letztendlich von mehreren Seiten bekämpfen. Unter anderem kam eine Löschkanone der Möllner Feuerwehr zum Einsatz, die Wasser und Schaummittel abgab. Die Löscharbeiten zogen sich entgegen anfänglicher Prognosen bis ins Morgengrauen und voraussichtlich bis zum Mittag hin. Unterstützt wurden die Einsatzkräfte auch durch einen Rettungswagen, der zur Absicherung der Feuerwehrleute vor Ort war. Trotz der aufwendigen Maßnahmen wurde kein Verletzter gemeldet, jedoch bleibt die Höhe des Schadens unbekannt.

Die Polizei hat derweil Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen und prüft, ob die Strohballen vorsätzlich angezündet wurden. Nach ersten Einschätzungen betraf das Feuer zwei nebeneinanderliegende Strohlager mit insgesamt etwa 500 Quaderballen, wie ln-online.de berichtet.

Feuerwehrstatistik und Brandursachen

Solche Vorfälle verdeutlichen die Herausforderungen, mit denen die Feuerwehren konfrontiert sind. Laut dem Bericht № 29 des CFS CTIF über Brandstatistiken aus dem Jahr 2022, basierend auf Daten aus 55 Ländern, wurden zahlreiche Einsätze dokumentiert und untersucht, um die häufigsten Brandursachen und Verletzungen bei Feuerwehrleuten zu analysieren. Die Auswertung dieser Statistiken könnte wertvolle Hinweise zur Verbesserung der Einsatztaktiken und zur Brandprävention liefern, wie ctif.org hervorhebt.

Statistische Auswertung

Genauer Ort bekannt?
Gudow, Deutschland
Beste Referenz
mopo.de
Weitere Infos
ln-online.de

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